Einstand von Neo-Coach Ponweiser

Elfer-Fiasko: Mattersburg feiert 2:1-Heimsieg gegen Hartberg

28.07.2019

SVM besiegte Hartberg 2:1 - Schimandl und Pusic sorgten für den erfolgreichen Einstand von Ponweiser.

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© APA/GEORG HOCHMUTH
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Mattersburg. Der SV Mattersburg hat auch zum Start der neuen Saison der Fußball-Bundesliga Heimstärke bewiesen. Die Burgenländer feierten am Sonntag einen 2:1-(1:0)-Sieg gegen TSV Hartberg und sind im Pappelstadion im Jahr 2019 damit weiter ungeschlagen. In einer sehr unterhaltsamen zweiten Halbzeit entschied ein äußerst umstrittener Foulelfmeter die Partie.
 
Stephen Schimandl (28.), der davor fünf Bundesliga-Minuten absolviert hatte, und Joker Martin Pusic mit dem verwandelten (69.) verhalfen Neo-Coach Franz Ponweiser zu einem erfolgreichen Bundesliga-Debüt. Andreas Lienhart hatte für Hartberg zum 1:1 getroffen (62.).
 
Mattersburg agierte von Beginn weg druckvoll und ging verdient in Führung. Hartberg-Torhüter Rene Swete konnte einen Halper-Weitschuss nur kurz abwehren, der Ball landete aber bei Patrick Bürger, der uneigennützig für den völlig freien Schimandl auflegte. Der 20-Jährige, der gegenüber Pusic den Vorzug erhalten hatte, musste nur noch einschieben.
 
Hartberg wurde vor der Pause selten gefährlich, nach dem Wechsel legte die ziemlich umgebaute Elf von Markus Schopp aber einen Gang zu und sorgte für eine spannende Partie mit guten Szenen auf beiden Seiten. Einen Schuss von Rep drehte Markus Kuster über die Latte (55.), in der 62. Minute war der SVM-Torhüter aber ohne Chance. Lienhart traf per Kopf nach einem Eckball zum 1:1.
 
Mit dem nächsten Angriff hatte Rajko Rep die Riesenchance auf die Führung, verzog aber knapp (64.). Es sollte sich rächen. Zunächst traf Jano per Kopf nur die Stange (68.), noch in der selben Minute entschied Schiedsrichter Manuel Schüttengruber nach einem Zweikampf zwischen Stürmer Bürger und Torhüter Swete wohl zuunrecht auf Strafstoß. Pusic verwertete sicher. Auf der anderen Seite forderte Hartberg in der Nachspielzeit erfolglos ebenfalls einen Elfmeter.
 
Für Hartberg setzte es den zweiten Dämpfer in der jungen Saison, als einziger Bundesliga-Club waren die Steirer in der ersten Cuprunde gescheitert.
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