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Erneut Fußballer in Spanien an Herzattacke gestorben

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Vier Tage nach dem Tod Antonio Puertas vom FC Sevilla hat in Spanien erneut ein Fußballer einen plötzlichen Herztod erlitten.

Wie das Sportblatt "Marca" am Sonntag berichtete, war in Huesca im Norden des Landes ein Spieler unmittelbar nach dem Abpfiff einer Partie von zwei Amateur-Mannschaften in der Umkleidekabine zusammengebrochen. Die Ärzte konnten nur noch den Tod des 31-Jährigen feststellen.

Nach Angaben der Zeitung wurden binnen einer Woche weltweit vier Fälle von Sportlern bekannt, die einen plötzlichen Herztod erlitten. Der 22-jährige Puerta war am Dienstag in Sevilla nach dreitägigem Koma gestorben, nachdem er im Ligaspiel FC Sevilla gegen FC Getafe (4:1) einen Herzstillstand erlitten hatte. Wenig später kamen in Israel ein Zweitliga-Fußballer und in Frankreich ein Volleyballer unter ähnlichen Umständen zu Tode.

"Marca" forderte gesetzliche Regelungen, die solche Fälle künftig nach Möglichkeit verhindern sollen. In den meisten Ländern Europas - darunter Spanien - gibt es bisher keine Vorschriften darüber, welchen medizinischen Tests sich aktive Sportler unterziehen müssen.

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