Bullen treffen auf Celtic, Dinamo Zagreb und Astra.
Gruppe D: Salzburg, Celtic Glasgow, Dinamo Zagreb, Astras
Die Champions League hat RB Salzburg verpasst, dennoch stehen Österreichs Fußball-Topclub Duelle mit anderen Meistern bevor. Bei der Auslosung der Europa League am Freitag in Monaco bekamen die Roten Bullen in der Gruppe D den schottischen Champion Celtic Glasgow und den kroatischen Meister Dinamo Zagreb sowie den rumänischen Vize-Meister Astra Giurgiu zugelost. Der Start erfolgt am 18. September.
Rangnick mit Gruppe zufrieden
Salzburg hat mit Celtic und Zagreb zwei attraktive Gegner und mit Giurgiu einen wenig bekannten Club zugelost bekommen. Sportchef Ralf Rangnick freute sich über dieses Los. "Mit Celtic haben wir einen Klassegegner bekommen, gegen den es sicher ein volles Haus geben wird. Ich denke, dass auch gegen Dinamo Zagreb viele Fans mit dabei sein werden und eine gute Atmosphäre herrschen wird. Astra ist ein unbeschriebenes Blatt und heuer erstmals international im Einsatz", erklärte Rangnick.
Die Chancen, so wie im Vorjahr (6 Siege in 6 Spielen) die Gruppenphase zu überstehen, sind durchaus intakt, wenngleich eine ausgeglichene Gruppe zu erwarten ist. "Insgesamt haben wir eine Gruppe mit zwei durchaus attraktiven Gegnern erhalten. Unser Ziel ist aber klar, wir wollen aufsteigen und auch im neuen Jahr international spielen", sagte Trainer Adi Hütter, der sich besonders auf Celtic freut.
Kracher gegen Traditionsklub Celtic
Celtic ist 45-facher schottischer Meister, durch den Zwangsabstieg des Erzrivalen Glasgow Rangers aber in der nationalen Meisterschaft ohne Konkurrenz. Celtic holte sich in der vergangenen Saison mit nur einer Niederlage und 25 Punkten Vorsprung auf den FC Aberdeen den Titel. In der aktuellen Meisterschaft hat der Meistercup-Sieger von 1966/67 allerdings in drei Spielen bereits eine Niederlage kassiert.
International lief es für die Mannschaft des norwegischen Trainers Ronny Deila allerdings nicht nach Wunsch. Im Play-off der Champions-League-Qualifikation schieden die Schotten gegen NK Maribor mit 1:1 und 0:1 aus, die dritte Runde überstand man nur am grünen Tisch. Celtic war Legia Warschau sportlich mit 1:4 und 0:2 klar unterlegen, die Polen hatten aber im Finish des Rückspiels einen nicht einsatzberechtigten Spieler eingewechselt.
Kampl will Aufstieg
Die Bilanz der österreichischen Clubs bei Europacup-Spielen in Glasgow ist jedenfalls ernüchternd. In zwölf Spielen setzte es elf Niederlagen, lediglich Rapid holte im Oktober 2009 ein Unentschieden. "Celtic ist ein großer Name im europäischen Fußball und sicherlich der spannendste Gegner", meinte Kevin Kampl. "Ich denke, dass auch in Zagreb eine tolle Atmosphäre herrschen wird und der Gegner kein einfacher ist. Und das dritte Team, Astra, sagt mir noch nichts. Aber wir werden uns auf alle Teams genau vorbereiten und alles dafür geben, dass wir über die Gruppenphase hinaus mit dabei sind", sagte der Salzburger Mittelfeldmotor.
Zagreb-Coach fordert Steigerung
Dinamo Zagreb hat die kroatische Meisterschaft ebenfalls souverän für sich entschieden und liegt auch derzeit an der Tabellenspitze. Trainer Zoran Mamic kann dabei auf Legionäre aus Portugal, Brasilien, Dänemark und Argentinien bauen. Salzburg hat schon einmal gute Erfahrung mit Dinamo Zagreb gemacht, in der 3. CL-Qualifikationsrunde 2009 setzte man sich mit 1:1 (h) und 2:1 (a) durch. "Wir wissen, dass Celtic und Salzburg immer gut sind, wir haben gesehen, was Astra mit Lyon angestellt hat. Wenn wir etwas erreichen wollen, dann müssen wir besser als in den letzten Partien spielen", erklärte Trainer Mamic.
Rumänen überraschen gegen Lyon
Astra Giurgiu ist der unbekannte Gegner, der in der Europa-League-Qualifikation allerdings mit einem Erfolg über Olympique Lyon aufhorchen ließ. Astra spielt erst seit 2009 durchgehend in der ersten Liga und hat, angetrieben vom ambitionierten Präsidenten Ioan Niculae, heuer mit der Vize-Meisterschaft und dem Cupsieg seine größten Erfolge gefeiert. "Ich denke, das ist eine gute Gruppe für uns, in der wir Punkte einfahren können", sagte Kapitän Constantin Budescu.
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Der Liveticker zum Nachlesen:
13.44 Uhr: Das war es von der heutigen Auslosung in Monaco! Wir bedanken uns für Ihr Interesse! Bis zum nächsten Mal!
13.42 Uhr: Die Salzburger haben eine der attraktivieren Gruppen der Europa-League erwischt! Die Gegner: Celtic Glasgow, Dinamo Zagreb und Giurgiu Astra aus Rumänien.
13.40 Uhr: Dinamo Minsk schließt sich Gruppe K mit Florenz an. Der belgische Vertreter Lokeren komplettiert Gruppe L.
13.39 Uhr: Slovan Bratislava trifft in Gruppe I auf Neapel, Aalborg erwischt Gruppe J mit Dynamo Kiew.
13.38 Uhr: Krasnodar misst sich mit Wolfsburg, Lille und Everton. Da hätte es auch leichtere Aufgaben gegeben.
13.37 Uhr: Karabach landet bei Inter in Gruppe F. Rijeka muss zum Titelverteidiger Sevilla.
13.36 Uhr: Der rumänische Vertreter Astra trifft auf die Bullen. Ein eher unbekannter Gegner. Gruppe D ist damit komplett.
13.35 Uhr: Rapid-Bezwinger Helsinki landet bei Kopenhagen in Gruppe B, Asteras bei Tottenham in Gruppe C.
13.35 Uhr: Limassol macht den Anfang, sie treffen auf Villareal, Gladbach und Zürich.
13.34 Uhr: Der vierte Lostopff wird vorbereitet. Wer wird der letzte Gegner der Bullen?
13.34 Uhr: Legia Warschau wird der Grupp L zugelos. Dort warten Metalist und Trabzonspor.
13.33 Uhr: Debütant Guingamplandet bei Florenz und Saloniki.
13.32 Uhr: Rio Ave wird in Gruppe J gelost. St. Etienne aus Frankreich misst sich mit Inter.
13.32 Uhr: Bern landet bei Neapl und Prag in Gruppe I. Estoril ist Teilnehmer der Gruppe E.
13.31 Uhr: Dinamo Zagreb trifft auf Salzburg und Celtic in Gruppe D! Keine leichte Aufgabbe für die Bullen!
13.30 Uhr: Everton landet in Gruppe H bei Wolfsburg und Lille.
13.30 Uhr: Partizan Belgrad landet bei Tottenham und Besiktas.
13.30 Uhr: Feynoord Rotterdam muss in Gruppe G zu Sevilla und Lüttich.
13.29 Uhr: Torino landet bei Brügge und Kopenhagen in Gruppe.
13.29 Uhr: Djorkaeff zieht zieht den FC Zürich in Gruppe A. Dort warten Villareal und Gladbach.
13.29 Uhr: Weiter geht es mit dem dritten Lostopf!
13.28 Uhr: PAOK Saloniki erwischt Florenz in Gruppe K, Trabzonspor wird als letztes Team gezogen und trifft auf Metalis Kharkiv.
13.27 Uhr: Panathinaikos misst sich in Gruppe E mit Eindhoven. Steua Bukarest landet in J bei Kiew.
13.26 Uhr: Wolfsburg muss in Gruppe H zu Lille. Sparta Prag trifft auf Napoli.
13.25 Uhr: Celtic Glasgow ist der erste Gegner der Bullen!
13.24 Uhr: Besiktas fordert Tottenham in Gruppe C.
13.24 Uhr: Lüttich trifft in Gruppe G auf Sevilla.
13.24 Uhr: In Gruppe B kommt Brügge - dort wartet Kopenhagen.
13.23 Uhr: Gladbach wird als erstes Team gezogen, sie sind in Gruppe A.
13.23 Uhr: Es geht mit dem zweiten Topf weiter.
13.22 Uhr: Florenz ist in Gruppe K, Kharkiv landet in Gruppe L:
13.22 Uhr: Napoli bildet den "Kopf" der Gruppe I, D
13.21 Uhr: Inter ist an der Reihe, die Italie sind das Topteam der Gruppe F.
13.21 Uhr: PSV Eindhoven landet in Gruppe E, Lille ist in Gruppe H.
13.20 Uhr: Die Salzburger wurden gezogen - es geht für das Team von Adi Hütter in Gruppe D.
13.20 Uhr: Tottenham ist in Gruppe C.
13.19 Uhr: Titelverteidiger Sevilla wird in Gruppe G gelost, Kopenhagen ist das Topteam in Gruppe B.
13.17 Uhr: Los geht's mit der Auslosung! Villareal ist als erstes Team gezogen worden. Die Spanier landen in Gruppe A.
13.16 Uhr: Die genauen Spielansetzungen werden nach der Auslosung vom Computer ermittelt.
13.14 Uhr: Giorgio Marchetti darf bei einer Auslosung natürlich auch nicht fehlen. Er erklärt das Prozedere der Auslosung.
13.12 Uhr: Ex-Liverpool-Keeper Jerzy Dudek ist der Botschafter des Finalortes Warschau.
13.11 Uhr: Auch das Freistoß-Spray wird heuer erstmals zum Einsatz kommen.
13.09 Uhr: Eine Neuerung gibt es: Der Gewinner der Euroap League ist für das darauffolgende Jahr fix für das Playoff qualifiziert.
13.08 Uhr: Gianni Infantino kommt auf die Bühne. Der UEFA-Generalsekretär begrüßt wie immer die Vereins-Verantwortlichen, gratuliert zu den bisher gezeigten Leistungen in der Europa League.
13.06 Uhr: Der ehemalige französische Teamspieler Youri Djorkaeff wird bei der Auslosung behilflich sein. Er betritt die Bühne im Grimaldi Forum.
13.04 Uhr: Im kurzweiligen Film über das letzte Jahr tauchen auch einige Highlights der Bullen auf. Die Salzburger erreichten im Vorjahr das Achtelfinale.
13.02 Uhr: Zu Beginn gibt es einen Rückblick auf die letztjährige EL-Saison.
13.01 Uhr: In Kürze geht es los! Die beiden Moderatoren sind bereits auf der Bühne.
13 Uhr: Das Finale der Europa League steigt übrigens am 27. Mai in Warschau
12.57 Uhr: Deutschland hat mit dem VfL Wolfsburg und Stranzl-Klub Borussia Mönchengladbach zwei Vereine in der Europa-League-Gruppenphase. Zum Vergleich: In der Champions League ist das Weltmeister-Land durch vier Klubs vertreten (Bayern, Schalke, Dortmund und Leverkusen)
12.53 Uhr: Mit Celtic, Besiktas, Wolfsburg, Everton, Dinamo Zagreb, Legia Warschau, Dinamo Moskau könnten die Salzburger auf einige sehr attraktive Gegner treffen.
12.49 Uhr: Karabach ist ebenfalls im vierten Lostopf eingeteilt und könnte abermals gegen Salzburg spielen. Zur Erinnerung: Im Sommer hatten die Bullen in der CL-Quali den Verein aus Aserbaidschan eliminiert.
12.46 Uhr: Rapid-Bezwinger HJK Helsinki ist im vierten Lostopf und damit möglicher Gegner von RB Salzburg.
12.42 Uhr: Teams aus demselben Verband können in der Gruppenphase nicht aufeinandertreffen.
12.38 Uhr: Die 48 qualifizierten Teams wurden in vier Töpfe zu je zwölf Mannschaften eingeteilt und werden in 12 Virergruppen gelost.
12.35 Uhr: Die Bullen sind in Topf 1 gesetzt. Die großen Brocken wie Titelverteidiger Sevilla oder Inter Mailand bleiben den Salzburgern damit erspart.
12.30 Uhr: Herzlich willkommen beim oe24-Liveticker. In einer halben Stunde beginnt in Monaco die Auslosung der Europa-League-Gruppenphase. Nach dem gestrigen Aus von Rapid, hofft heute Red Bull Salzburg als einziges heimisches Team auf Losglück!
