Europa League

Rapid reist in Hexenkessel nach Kiew

11.12.2013

Fans werden von Ordnern bewacht. Barisic glaubt an Sensation.

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Die Hütteldorfer heben ohne Bedenken in die ukrainische Hauptstadt ab. Die dortigen Massenproteste werden sie nicht in der Vorbereitung stören. Zoki Barisic: "Wir verlassen uns auf die Organisation der UEFA und konzentrieren uns voll auf die sportlichen Aufgaben.""Rapid-Sprecher Peter Klinglmüller ergänzt: "Wir sind ständig in Kontakt mit Dynamo und der österreichischen Botschaft. Niemand muss sich fürchten."

Rapid verteilt Flugzettel an Schlachtenbummler
Auch die rund 2.000 Rapid-Schlachtenbummler, die in die Revolutionsstadt reisen, nicht. Vorausgesetzt, sie halten sich an die von den Hütteldorfern ausgegebenen Verhaltensregeln. Sie sollen in Kiew den Hauptplatz und das Regierungsviertel meiden. Klinglmüller: "Klitschko-Schauen wäre sicher nicht ratsam." Rapid nimmt sogar eigene Ordner mit. "Wir werden auch Flugzettel an die Fans verteilen, damit auch ein jeder weiß, was zu tun ist."

Rapid ohne Pichler, Wydra bleibt bis 2016
Zum Sportlichen: Rapid braucht morgen einen Sieg, um in der Europa League zu überwintern. "Wir sind fest entschlossen, die Sensation zu schaffen", sagt Barisic, der in Kiew auf den verletzten Harry Pichler (Rücken) verzichten muss. Bei Dynamo (seit 2. Dezember ohne Pflichtspiel) fehlen die gesperrten Mbokani und Sidortschuk.

PS: Talent Wydra verlängert seinen Vertrag bei Rapid bis 2016.

Dragovic: "Ich hoffe, dass alles ruhig abgehen wird"

ÖSTERREICH: Aleksandar, wie sicher fühlst du dich in Kiew?

Aleksandar Dragovic: Wenn man die Hauptstraße meidet, braucht man keine Angst zu haben.

ÖSTERREICH: Die Rapid-Fans können also beruhigt nach Kiew reisen?

Dragovic: Solange sie keinen Blödsinn machen, habe ich keine Bedenken.

ÖSTERREICH: Wie weit ist das Stadion von der Hauptstraße entfernt?

Dragovic: Zehn bis 15 Minuten zu Fuß. Aber rund ums Stadion werden sehr viele Polizisten für die Sicherheit sorgen. Das Spiel beginnt um 22.05 Ortszeit. Ich hoffe, dass alles ruhig abgeht.

ÖSTERREICH: Wird Vitali Klitschko zum Spiel kommen?

Dragovic: Ich weiß es nicht. Es wäre schön, wenn er käme.

 

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