ÖFB-Teamstar David Alaba rückt zum Auftakt gegen Nordmazedonien in die Verteidigung - eine ungewohnte Position im Nationalteam.
Mit großem Interesse rätselte Fußball-Österreich auf welcher Position unser größter Star im ÖFB-Team denn spielen würde. David Alaba bekleidete im Nationalteam schon alle möglichen Posten. Mal im Mittefeldzentrum oder auf dem Flügel, defensiv oder offensiv. Alaba ist durch die vielseitige Schulung bei Ex-Verein Bayern München eine "polyvalente Allzweck-Waffe".
Zum Auftakt der EURO gegen Nordmazedonien überraschte unser Teamchef Franco Foda jedoch mit einer Variante, die so noch nie an den Start ging: Alaba soll den Abwehrboss in der Innenverteidigung geben. Das vermutliche 3-4-1-2-System Österreichs: Bachmann; Dragovic, Alaba, Hinteregger; Lainer, Laimer, Schlager, Ulmer; Sabitzer; Kalajdzic, Baumgartner.
"David hat schon gegen die Slowakei im Mittelfeld gespielt. Er soll im Dreieraufbau das Spiel gestalten", erklärt Foda im "ORF". Es bleibt abzuwarten, ob der taktische Feingriff gegen die Nordmazedonier aufgeht.