Das Auftaktspiel gegen die Franzosen hat für den heimischen Fußball-Bund ein finanzielles Nachspiel. Becherwürfe gegen Polen kosten dem Verein bis zu 100.000 Euro. Gernot Kulis will dem Verein jetzt unter die Arme greifen - und geht gemeinsam mit seinen Kindern Becher sammeln.
Österreich hat beim ersten EM-Auftritt gegen Frankreich spielerisch selten geglänzt, die Euphorie der Fans in Düsseldorf war dennoch ungebremst und zum großteils friedlich. Dennoch flatterte dem ÖFB nun ein Schreiben des Europäischen Fußball-Verbandes (UEFA) ins Haus. Darin wurde festgehalten, dass man wegen diverse Becherwürfe eine Strafe von 57.375 Euro zu bezahlen hat.
Gernot Kulis Kinder haben eine Lösung
![Nach Strafe: Kulis sammelt Becherspenden für ÖFB](https://imgcdn.oe24.at/Screenshot_20240620-211811_Instagram.jpg/XL-Konsole/0/598.434.093/598.434.073)
Gernot Kulis war beim Spiel samt Nachwuchs dabei. Und die schlauen Kids sind die weggeworfen Becher kurzerhand aufsammeln gegangen - insgesamt 33 Stück. Für jeden Becher haben 0,99 Euro Pfand retour bekommen - ein Taschengeldplus knappen 33 Euro. Der Komiker scherzte dann in seiner jüngsten Instagram-Story: "Wenn es dem ÖFB hilft, bekommen sie diese!"