Nach Auftakt-Pleite

EURO-Krach: Erster Trainer fliegt raus

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Die EURO 2024 kann ihr erstes Trainer-Drama verzeichnen.

Die Gruppe E der EURO steckt voller Überraschungen. Nicht nur Gruppenfavorit Belgien schockte mit einer 0:1-Niederlage gegen die Slowakei, auch die Ukraine kassierte am Montag wider Erwarten eine 0:3-Abreibung gegen Rumänien. Deshalb kam es auch zum ersten Trainer-Rauswurf.

Mannschafts-Krisensitzung in der Kabine

Mit dem erfolgreichen Auftakt funktionierte es für die kriegsgeplagte Ukraine nicht. Nach der bitteren Pleite soll es deshalb in der Kabine eine Krisensitzung gegeben haben. Einer fehlte dabei allerdings: Coach Sergiy Rebrov. Die Spieler sollen ihn darum gebeten haben, den Raum zu verlassen. 

Der 50-Jährige hat den Blick schon auf das nächste Spiel am Freitag gegen die Slowakei gerichtet und warnt: "Wir haben ein schwieriges Spiel vor uns. Wir müssen uns auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Wir müssen uns ernsthaft steigern und das alles vergessen."

Spieler entschuldigen sich bei Fans

Den Spielern tue der verpatzte Start in die EURO vor allem für die Fans leid. So entschuldigte sich auch Arsenal-Start Oleksandr Zinchenko bei den ukrainischen Anhängern: "Ich weiß nicht was ich sagen soll. Es ist peinlich in die Augen der Fans zu schauen, die gekommen sind, um uns zu sehen", meinte der 27-jährige Defensivmann.

Andriy Lunin, der in der vergangenen Saison statt des verletzten Thibaut Courtois im Tor für Real Madrid stand, gab sich die Schuld für die Niederlage: "Ich möchte mich einfach nur bei allen entschuldigen. Denn das war mein Fehler und damit fing alles an."

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