Marko Arnautovic löste mit seinem Wut-Jubel gegen Nordmazedonien einen Shitstorm im Netz aus.
ÖFB-Star Marko Arnautovic steht nach seinem Wut-Jubel beim EM-Auftaktsieg gegen Nordmazedonien (3:1) im Visier zahlreicher Kritiker. Auch auf Social Media wird dem Teamstürmer übel zugeredet. Auf dem Instagram-Account seiner Frau Sarah tobt ein regelrechter Shitstorm in der Kommentarspalte. Arnautovic selbst hatte vor Kurzem seinen Instagram-Account stillgelegt. Nun bekommt seine Frau die abfälligen Worte ab.
Auch auf "Facebook" gab es negative Kommentare gegen den China-Legionär:
Arnautovic' Gesten hatten sich vor allem gegen seinen nordmazedonischen Gegenspieler Ezgjan Alioski gerichtet. Dieser erklärte zwar, dass sich der Wiener bereits unmittelbar nach dem Spiel bei ihm entschuldigt habe - und zu diesem Zweck danach auch in die Kabine gekommen sei. Nordmazedoniens Verband forderte dennoch in einem Brief an die UEFA die "härteste Strafe". Europas Fußball-Union setze daraufhin am Dienstag einen Ethik- und Disziplinar-Inspektor ein, der unserem Teamspieler eine Ein-Spiel-Sperre aufbrummte.