Gleich sieben Trikots der Schweizer wurden zerrissen.
Nachdem im Gruppenspiel gegen EM-Gastgeber Frankreich gleich reihenweise Schweizer Trikots den Reißtest nicht bestanden hatten, überprüft Ausrüster Puma nun das Material. "Unsere Produktexperten untersuchen derzeit das Trikotmaterial. Sobald wir die Ursache wissen, werden wir darüber informieren", sagte eine Puma-Sprecherin am Montag.
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Highlights: Frankreich vs. Schweiz
Sie betonte außerdem, dass in den zehn EM-Spielen der fünf von Puma ausgerüsteten Teams zuvor "dieses Problem" nicht aufgetreten sei.
Häme und Spott
Über den Sportartikel-Hersteller hatte sich am Sonntagabend via Twitter unter dem Hashtag #trikotgate Häme und Spott ergossen. Allerdings hatte auch der Spielball vom offiziellen UEFA-Ausrüster Adidas keine 90 Minuten durchgehalten: Bei einem Zweikampf ging dem Spielgerät die Luft aus. Die Partie endete 0:0, beide Teams zogen ins Achtelfinale ein.
Puma zu #Trikotgate: "Sorry! Materialverwechslung. Stoff war für Chippendales-Stripper bestimmt" #suifra pic.twitter.com/ikl2atLKrv
— Satirelupe (@SatireLupe) 20. Juni 2016
Gott sei Dank stellt Puma keine Kondome her... #Trikotgate #SUIFRA pic.twitter.com/uUTuwrl3kG
— Tomasz Michalski (@tmichalsk) 19. Juni 2016
@ZDFsport Die Schweizer nach Abpfiff. #SUIFRA #FRASUI #Trikotgate ⚽️ pic.twitter.com/uMvjzvDfrk
— C.P. (@0815vortex) 19. Juni 2016