Pikante Liste

Ramsey-Tor - welcher Promi stirbt jetzt?

20.06.2016

Waliser traf gegen Russland - diesmal hoffentlich ohne "Ramsey Effekt".

Zur Vollversion des Artikels
© APA
Zur Vollversion des Artikels

Aaron Ramsey ist ein begnadeter Fußballer. Feine Technik, starke Übersicht, er bringt vieles mit. Das zeigt er seit Jahren auch beim FC Arsenal. Liverpool-Ikone Steven Gerrard adelte ihn einst sogar als "besten Mittelfeldspieler der Premier League".

Dennoch genießt der Waliser einen, sagen wir mal, recht zweifelhaften Ruf. Schuld ist der sogenannte "Ramsey Effekt". Ein makabres Phänomen, das ihn auf der Insel seit Jahren verfolgt. Demzufolge stirbt nach oder vor Toren Ramseys häufig eine bekannte Persönlichkeit.

Erstes "Opfer" war Osama bin Laden, der am 1. Mai 2011 von amerikanischen Elite-Soldaten getötet wurde. Ramsey hatte am Vortag gegen Manchester United getroffen. Es folgten die Todesfälle von Steve Jobs, Muammar Gaddafi, Whitney Houston und Robin Williams.

Bislang noch kein "Ramsey Effekt"

Ramsey selbst hält von dem vermeintlichen Fluch gar nichts - irgendwie verständlich: "Das ist das bescheuertste Gerücht aller Zeiten. Aber immerhin habe ich ein paar Bösewichte aus dem Rennen genommen."

Am Montag traf Ramsey erneut. In der elften Minute beim EM-Spiel gegen Russland zum 1:0. Nach bösem Fehlpass vollendete er einen Konter perfekt. Hoffentlich bleibt der "Ramsey Effect" diesmal aus.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel