Nach Regenbogen-Debatte in München

Neuer setzt erneut Zeichen mit Kapitänsbinde

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Der Regenbogen, das Symbol der LGBTQ-Bewegung darf nicht als Lichtspiel der Allianz Arena erleuchten. Neuer lässt es sich trotzdem nicht nehmen sie als Kapitänsbinde zu tragen.  

Von "beschämend" bis "peinlich": Nach dem Verbot für eine Münchner EM-Arena in Regenbogenfarben wird die UEFA in Deutschland von einer Welle der Empörung überrollt. Deutschland-Kapitän Manuel Neuer setzt in der Debatte ein Zeichen und trägt die sechs Farben gegen Ungarn erneut an seinem Arm - wie schon in den Partien zuvor.

Die Regenbogen-Kapitänsbinde von Nationaltorwart Manuel Neuer hat kurzzeitig für Aufregung gesorgt. Der Deutsche Fußball-Bund bestätigte am Sonntagabend eine Überprüfung des symbolträchtigen Ausrüstungsstücks durch die Europäische Fußball-Union UEFA - die dann aber nichts auszusetzen hatte. Die Regenbogenbinde werde "als Zeichen der Mannschaft für Vielfalt und damit für "good cause" bewertet", teilte der DFB via Twitter mit.  

 

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