Drei Tore im März beim 6:1-Testspielsieg und auch gestern durfte Michael Gregoritsch erneut über einen Treffer gegen die Türkei jubeln.
Der Sohn von U21-Teamchef Werner Gregoritsch wurde in der Pause für Romano Schmid eingewechselt und brachte sofort frischen Schwung in die Offensive.
Gregoritsch schon in Quali bester Stürmer
In seinem 59. Länderspiel zeigte Gregerl warum er aktuell unser bester Angreifer ist: Nach einem Eckball den Posch verlängerte hämmerte der 30-jährige Grazer das Leder mit voller Wucht unter die Latte. Es war sein 16. Tor im ÖFB-Teamdress. Für Gregerl war es nach seinem Tor beim 3:1 gegen Nordmazedonien bei der EURO 2021 der zweite Treffer bei einer EM-Endrunde.
Schon in der Qualifikation zeigte Gregoritsch seine Torjäger-Qualitäten und war maßgeblich daran beteiligt, dass sich Österreich souverän für die EURO 2024 qualifizierte. In Deutschland kam der 1,90 Meter große Angreifer allerdings nicht über die Joker-Rolle hinaus.
Gegen seinen Lieblingsgegner reichte es wieder nicht zu einem Start-Einsatz. Immerhin konnte Gregoritsch am Ende ein persönliches Erfolgserlebnis feiern.