Gruppenerster

Irre Bus-Party! So feiern unsere EURO-Helden

25.06.2024

Mit einem sensationellen 3:2-Sieg gegen die Niederlande fixierte das österreichische Nationalteam den ersten Platz in der "Todesgruppe".

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© Instagram/oefb_1904
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Das ÖFB-Team feiert seinen großartigen EURO-Auftritt und die ganze Nation feiert mit – das Nationalteam steht im Achtelfinale! Und dass als Gruppenerster vor dem Weltranglistenzweiten Frankreich und vor den Niederlanden (Nr. 7!). Nach dem 3:2-Sieg gegen die "Oranje" schreibt die deutsche "Bild"-Zeitung: "Das war das geilste Spiel der EM".

Nach dem Schlusspfiff jubelten Sabitzer und Co. vor der österreichischen Fankurve unter anderem zu den Klängen von "I am from Austria". "Es ist etwas Besonderes, wenn wir den Leuten solche Emotionen schenken können", betonte Sabitzer. Im Berliner Olympiastadion feierten 25.000 angereiste Nationalteam-Fans den großartigen Erfolg ihrer Mannschaft.

© APA/GEORG HOCHMUTH

In der Kabine bekam das Team Besuch von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (Grüne). "Sie haben kurz zur Mannschaft geredet und dann noch ein Lied angestimmt", erzählte Philipp Lienhart.

Irre Bus-Party!

Auf der Fahrt vom Stadion zum Mannschaftshotel brachen dann alle Dämme. Die rot-weiß-roten EURO-Helden feierten den Sieg gegen die Niederlande und den Aufstieg ins Achtelfinale ausgelassen. Laut sang das ganze Team zu dem Lied "Sweet Caroline" von Neil Diamond mit. Kapitän Arnautovic, Sabitzer, Wöber, Posch, Laimer, Querfeld und auch "Non-Playing-Captain" Alaba stimmten alle lauthals mit ein. Dazu wurde zum Lied gestampft, geklopft und gehüpft - die Hemden saßen nicht mehr ganz akkurat.

Trainingsfrei am Mittwoch

Auch Rangnick selbst befand sich in Hochstimmung und ließ aus Freude über den Triumph Familie, Frauen und Freundinnen der Spieler im Mannschaftshotel übernachten. Zudem gibt es am Mittwoch wohl trainingsfrei. "Unser Non-playing Captain (Anm.: David Alaba) hat gesagt, morgen ist kein Training. Dann brauche ich mir darüber keinen Kopf mehr zu machen", sagte der Deutsche schmunzelnd.

Weiter geht der Weg am kommenden Dienstag in Leipzig, wo Sabitzer jahrelang engagiert war. "Grundsätzlich ist es mir egal, wo gespielt wird, aber meine letzten Empfänge in Leipzig waren sehr negativ behaftet. Ich wurde dort immer ausgepfiffen und weiß eigentlich nicht, warum, weil ich bei Leipzig immer meine Leistung gebracht habe. Doch jetzt werden sicher viele Österreicher da sein, das wird für mich sicher positiver ausgehen", erklärte Sabitzer.

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