Rekordjagd

Jetzt jagt Servus-TV "Sprung aus dem All"

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12 Jahre danach soll sogar Baumgartners Stratosphären- Sprung (2,7 Millionen Live-Zuseher) überboten werden

Kolportierte 20 Millionen Euro hat ServusTV für die heimischen Übertragungsrechte der  UEFA EURO 2024 hingeblättert. Eine gigantische Summe, die sich angesichts der sensationellen Einschaltquoten, die der Salzburger Privatsender täglich meldet, rechnen dürfte (zudem auch ORF als Sublizenznehmer einzahlt).

Sahen bei unserem Auftakt-Spiel am 17. Juni gegen Frankreich durchschnittlich 1,7 Mio. Österreicher auf ServusTV zu, waren es vor einer Woche bei Österreich – Polen zum ungünstigen Vorabendtermin (18 Uhr) immerhin 1,5 Mio., ehe beim über den Gruppensieg entscheidenden Kracher gegen Holland unglaubliche 2,2 ServusTV laufen hatten. Dazu kommen rund 200.000 Sportfans, die das für viele bisher beste Match dieser EM via ServusTV On streamten.

Türkei-Spiel soll alle Rekorde übertreffen

Plus Zig-Tausende bei diversen Public-Viewing-Events (die ab 300 Gästen ebenfalls Lizenzgebühren an den heimischen Rechte-Inhaber abliefern müssen), die aktuell in keiner Statistik aufscheinen.
Am Dienstag greift der Bullen-Sender sprichwörtlich nach den Sternen. Angesichts der optimalen Anpfiffzeit (21 Uhr), des Gegners (für viele Türken ist Österreich die zweite Heimat) und der historischen Bedeutung (es geht um den erstmaligen Einzug in ein EM-Viertelfinale) könnten alle bisherigen heimischen TV-Rekorde gebrochen werden. Auch die 2,6 Millionen, die die ORF-ZiB am Tag der Nationalratswahl 2002 als bisher höchste Zuschauerzahl seit Teletest-Einführung verzeichnete.

Mehr Live-Zuschauer hatte nur Felix Baumgartner bei seinem legendären Stratosphären-Sprung im Oktober 2012, nämlich 2,7 Mio. Aber selbst diese Zahl sollte angesichts der Hype um unser Nationalteam übertroffen werden – spätestens dann, wenn Österreich im Viertelfinale steht!

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