"Ich bin kein Freund vom Psychologen": Unsere Team-Stars halten wenig von der angebotenen Psycho-Hilfe.
Österreichs Fußball-Nationalmannschaft muss im EM-Gruppenspiel am Samstag im Pariser Prinzenpark-Stadion gegen Portugal auf Zlatko Junuzovic verzichten. Der Mittelfeldspieler erlitt am Dienstag beim 0:2 in Bordeaux gegen Ungarn einen Teilabriss des Außenbandes im rechten Knöchel, wie eine Magnetresonanz-Untersuchung am Mittwoch in Marseille ergab.
Teamchef Marcel Koller muss seine Startelf für das Portugal-Match nun umstellen. Ein Spieler, der sich gute Chancen auf einen EInsatz machen kann, ist Alessandro-Schöpf. Der Legionär von Schalke 04 präsentierte sich bei der Pressekonferenz selbstbewusst. Er fühle sich in der Position hinter der Spitze - also in jener Rolle, die Junuzovic im ÖFB-Team bekleidet - am wohlsten, sagte der Schalke-Legionär am Donnerstag in Mallemort.
Die angebotene Psycho-Hilfe nach der Auftaktpleite wollen die beiden ÖFB-Stars nicht in Anspruch nehmen. "Ich bin kein Freund vom Psychologen", so Martin Hinteregger. Auch Schöpf verneint "Ich brauche das auch nicht so".
Außerdem verriet Martin Hinteregger, wie man Portugals Star Cristiano Ronaldo zu stoppen gedenkt. "Es wird darauf ankommen, seine Schnelligkeit zu unterbinden", erklärte der Kärntner, der aufgrund der Sperre von Aleksandar Dragovic gemeinsam mit Sebastian Prödl die Innenverteidigung bilden dürfte.
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