ÖFB-Team nach EM-Aus mit Verspätung in Wien gelandet.
Die österreichische Fußball-Nationalmannschaft ist nach dem EM-Aus in Frankreich am Donnerstagabend in der Heimat gelandet. Mit rund einer Stunde Verspätung kam das ÖFB-Team um 20.05 Uhr am Flughafen Wien-Schwechat an.
Autogramme und Fotos
Einen speziellen Empfang gab es nicht. Die Spieler wurden von den Wartenden in der Ankunftshalle aber freundlich begrüßt. David Alaba, Marko Arnautovic und Teamchef Marcel Koller nahmen sich daraufhin auch kurz Zeit, um Autogramme zu schreiben und für Fotos zu posieren.
Nach der Abreise aus dem EM-Camp in Mallemort hatten die Österreicher einige Zeit auf dem Flughafen Avignon auf ihr Flugzeug warten müssen. Der AUA-Charter war wegen eines Streiks französischer Fluglotsen verspätet eingetroffen. Lediglich elf der 23 Kaderspieler traten die Heimreise gemeinsam mit dem Betreuerstab um Koller an. Mehr als die Hälfte der Mannschaft, darunter Kapitän Christian Fuchs, reiste individuell ab.
Almer ohne Bart
Die gebürtigen Wiener Alaba, Arnautovic oder Aleksandar Dragovic waren allesamt mit an Bord der ÖFB-Maschine - ebenso wie Torhüter Robert Almer, der sich nach dem vorzeitigen Ausscheiden in der EM-Gruppenphase zu einer Veränderung entschloss: Der 32-jährige Austria-Keeper rasierte sich seinen Bart ab.
Auch Zlatko Junuzovic flog mit seinen Kollegen. Der Spielmacher von Werder Bremen hatte nach seiner im EM-Auftaktspiel gegen Ungarn (0:2) erlittenen Sprunggelenksverletzung die beiden weiteren Gruppenspiele gegen Portugal (0:0) und am Mittwoch gegen Island (1:2) verpasst, befindet sich aber bereits auf dem Weg der Besserung. Ein Einsatz gegen Island sei sich nur knapp nicht ausgegangen, meinte der 28-Jährige.