Rangnick pokert um finale Aufstellung

„Wenn man die Holländer spielen läßt, haben sie so viel Klasse, um das auszunützen. Wir werden sie nicht spielen lassen“, behauptete er bereits letzten Freitag nach dem ersten gegen Kanada. Überhaupt ist das Holland-Thema noch gar ncht auf der Tagesordnung. Sondern ab Mittwoch in Berlin nur das Konzept, um erstmals unter Rangnick im dritten Anlauf die Franzosen erstmals zu bezwingen: Man kann ihm und seiner rechten Hand Lars Kornetka durchaus zutrauen, etws zu „erfinden“, dass für Didier Deschamps unerwartet kommt. oe24 zeigt Ihnen die beiden möglichen Varianten.

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Doppel-Sechs mit Gregoritsch

Mit dieser Aufstellung sorgte Ralf Rangnick zuletzt für viel Aufsehen und Furore: Michael Gregoritsch ist als Sturm-Tank gesetzt, in der Mitte wirbelt Christoph Baumgartner. Auf den Seiten sorgen Patrick Wimmer und Marcel Sabitzer für Dauerdruck. Dahinter räumen Konrad Laimer und Nicolas Seiwald als Doppel-Sechs ab. In der Innenverteidigung kämen Trauner und Lienhart zum Einsatz. Auf der Seite sind Posch und Mwene gesetzt – genauso wie Tormann Patrick Pentz!

Mit Baumi UND Wimmer

In dieser Variante spielt Laimer eine Art zweiter Rechtsverteidiger vorne im Mittelfeld, um die starke linke Seite Frankreichs um Mbappe nicht zur Geltung kommen zu lassen. Auffällig: Es gibt keinen Mittelstürmer, sprich Gregoritsch beginnt nicht. Die französischen Innenverteidiger können keinen direkten Gegenspieler „finden“. Weil Wimmer und Baumgartner mit ihren
Tempodribblings mehr aus der Tiefe kommen.