Frenkie Schinkels

Raten Sie mal, wer jetzt schlecht schlafen wird

17.06.2024

oe24-Experte Frenkie Schinkels fieberte gestern mit dem ÖFB-Team gegen Vizeweltmeister Frankreich mit - und war begeistert.

Zur Vollversion des Artikels
© Kernmayer
Zur Vollversion des Artikels

So ein Eigentor und die knappe Niederlage sind zwar bitter, aber kein Grund, in Depressionen zu verfallen. Im Gegenteil: Österreich hat gestern an die letzten starken Leistungen unter Ralf Rangnick angeknüpft. Die Partie gegen Frankreich war ein enges Duell auf allerhöchstem Niveau. Der kleine Unterschied: Baumgartner brachte den Ball bei seiner Chance nicht im Tor unter. Und 180-Millionen-Mann Mbappé erzwang mit seiner Flanke das Eigentor durch Wöber, wobei Mwene zuvor den Ball zwei Mal verloren hat. In solchen Situationen sind wir vielleicht noch zu blauäugig.

993  Millionen Unterschied

Die 993 Millionen, die der Frankreich-Kader teurer als unserer ist, spürte man bei weitem nicht. Maximal beim einen oder anderen Sprint sah man, dass Mbappé und Co. ein paar PS mehr auf den Rasen bringen. Aber wir haben uns hervorragend verkauft. Fazit: Gegen Frankreich kriegst du nur ein, zwei Chancen, die musst du nützen.

Teamchefs von Polen & Holland werden nervös

Zwei Herren werden jetzt vermutlich ganz schlecht schlafen: Michal Probierz und Ronald Koeman, die Teamchefs unserer Gruppen-Gegner Polen und Niederlande. Für Rangnick gibt's keinen Grund für schlaflose Nächte.
 

Zur Vollversion des Artikels