Leichte Entwarnung nach der ersten Diagnose.
Nachdem Zlatko Junuzovic schon in der ersten Halbzeit behandelt werden musste, nahm ihn Teamchef Marcel Koller in der 2. Hälfte vom Platz. Alle Blicke richteten sich dabei auf den Knöchel des Deutschland-Legionärs - hoffentlich nichts Ernstes. Erster Verdacht: Bänderriss.
Leichte Entwarnung nach erster Diagnose
Junuzovic hat am Dienstagabend das Stadion in Bordeaux auf Krücken verlassen, laut erster Diagnose von Teamarzt Richard Eggenhofer soll er aber keine Bänderverletzung erlitten haben. Der Spielmacher der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft war im Auftaktmatch des ÖFB-Teams gegen Ungarn (0:2) in der zweiten Hälfte mit einer Sprunggelenksverletzung ausgetauscht worden.
Junuzovic war in der ersten Halbzeit nach einer harten Attacke eines Ungarn überknöchelt. Der Bremen-Legionär spielte zunächst weiter, klagte aber in der Pause über starke Schmerzen. Sein rechter Knöchel wurde getaped, Junuzovc lief wieder ein, konnte aber in der 59. Minute nicht mehr weitermachen und wurde durch Marcel Sabitzer ersetzt.
Rund eine Stunde nach Spielende humpelte Junuzovic mit bandagiertem Knöchel und auf Krücken aus dem Stade de Bordeaux.