Kein Bock auf Coca-Cola
Ronaldo sorgt bei Pressekonferenz für Wirbel
15.06.2021Cristiano Ronaldo war "not amused", als er Coca-Cola-Flaschen am Pult der Pressekonferenz sah.
Portugal-Superstar Cristiano Ronaldo ist bekannt für seinen gesunden Lebensstil. Coca-Cola steht beim Juve-Star definitiv nicht am Ernährungsplan. Das zeigt er auf einer Pressekonferenz im Rahmen der EURO.
Er setzte sich auf seinen Platz, sah die zwei Cola-Flaschen, die vor ihm auf dem Tisch standen und schob sie ganz weit von sich weg. Dann nahm er seine Wasserflasche in die Hand, hielt sie in Richtung der Kameras und sagte laut: „Agua!“ (Wasser). Danach murmelte er noch etwas über Coca-Cola, was man aber leider nicht genau versteht.
Dem Getränke-Riesen und Euro-2020-Sponsoren Coca-Cola wird der Auftritt von CR7 so gar nicht schmecken.
Hier die Szene im Video:
Der Fitness-Wahn von Ronaldo
Cristiano Ronaldo zwischen Fitness-Wahn und Fitness-Vorbild. In seinen Häusern in Madrid und Turin trainiert er jeden Abend in einem eigens gebauten Fitnessstudio. Seine Personal-Trainerin ist die ehemalige 200-Meter-Sprinterin Samantha Clayton. Er ließ Schlaf und Ernährung analysieren.
Die spanische Sportzeitung „AS“ enthüllte, dass Ronaldo bis zu sechs mal pro Tag isst, vor allem viel Fisch: Schwertfisch, Thunfisch und Kabeljau seien seine Favoriten. Dazu passt, dass Mama Dolores auch verriet, dass Ronaldos Lieblingsgericht Bacalhau à Brás sei, eine portugiesische Speise aus Stockfisch, Kartoffeln und Eiern. Zudem isst der Portugiese viel Hühnerfleisch, das sei wegen des geringen Fettgehaltes und des vielen Eiweiß optimal. Zum Frühstück mag der Stürmer wohl übrigens gern Schinken und Käse, dazu fettarmen Jogurt. Als Snack zwischendurch gäbe es ab und zu einen Avocado-Toast.
Ronaldo selbst gestand aber: „Trotzdem esse ich manchmal Pizza mit meinem Sohn. Sonst wäre es langweilig.“ Über die Ernährung seines Sohnes Cristiano Ronaldo jr. sagte er zuletzt: „Ich bin wirklich sauer und streite mit ihm, wenn er Chips, Pommes und all das Zeug isst. Er weiß, dass ich das nicht mag.“