EM-Quali

Frankreich blamiert sich in Schottland

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Was für eine Blamage. Vize-Weltmeister Frankreich verliert 0:1 in Schottland. Spanien kassiert in Schweden die zweite Niederlage - 0:2.

Peinlich.
Vize-Weltmeister Frankreich hat auf dem Weg zur Euro 2008 einen herben Dämpfer bekommen. Beim 0:1 in Glasgow blamierte sich das Team von Trainer Domenech bis auf die Knochen. Für die Schotten war es der erste Sieg gegen einen großen Gegner seit dem 1:0 gegen Holland im November 2003. Torschütze war Caldwell (67.) von Celtic Glasgow.

Schottland ist nun mit neun Punkten sensationell Spitzenreiter der Gruppe B vor Frankreich. Erleichterung herrschte bei Weltmeister Italien. Durch Tore von Oddo und Toni holte die Squadra beim 2:0 gegen die Ukraine den ersten Sieg.

Nullnummer.
Auch England wurde seiner Favoritenrolle nicht gerecht. Die Briten kamen in Manchester nicht über ein 0:0 gegen Mazedonien hinaus, stehen aber dennoch weiter auf Platz eins in Gruppe E. Überraschend auf Euro-Kurs bleibt Israel. Dank des späten Ausgleich-Treffers von Ben Shushan in der 84. Minute in Russland sind die Israelis noch immer ungeschlagen und rangieren mit ebenfalls sieben Punkten auf Rang zwei.

Auf Wiedersehen.
Topfavorit Spanien steht nach dem 0:2 in Schweden bereits gehörig unter Druck. Für die Mannschaft des umstrittenen Trainers Aragones war es bereits die zweite Quali-Niederlage nach dem 2:3 gegen Nordirland. Aragones´ Stuhl wackelt nun gewaltig. Spanien ist nur Fünfter in Gruppe F.

Spitze.
Tschechien übernahm durch ein 7:0 (4:0) gegen den Fußball-Zwerg San Marino mit nun neun Punkten Platz eins in Gruppe D vor Deutschland (6 Punkte). Verfolger Slowakei gewann in Wales 5:1.

Aufhorchen ließ auch Zypern mit einem 5:2-Sieg gegen Irland. Michalis Konstantinou vom griechischen Erstligisten Olympiakos Piräus traf gleich dreimal. Goalgetter des Tages war jedoch der Kroate Mladen Petric mit vier Toren beim 7:0 gegen Andorra.

Von Tobias Schild/ÖSTERREICH

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