Mit verschossenem Elfer avancierte Mainz-Legionär zur tragischen Figur.
Irgendwie lief es zuletzt nicht rund für Christian Fuchs. Zuerst stieg der Deutschland-Legionär mit Bochum in die 2. Bundesliga ab. Dann hing „Fuxl“ lange Zeit in der Luft, hatte keinen neuen Klub.
Schwach
Nun ist er in Mainz untergekommen. Doch das Pech bleibt
Fuchs weiter treu. Mittwoch scheiterte er in der 63. Minute vom
Elfmeterpunkt. Schweiz-Goalie Diego Benaglio konnte den schwach geschossenen
Strafstoß mühelos abwehren. Den Abpraller erwischte Fuchs mit dem Kopf –
doch er traf leider nur die Querlatte ...
Bleibt zu hoffen, dass der Niederösterreicher bald wieder in die rechte Bahn zurückfindet. Immerhin hat Fuchs gegenüber vielen anderen ÖFB-Legionären einen großen Vorteil: Er hat bei seinem Klub allerbeste Aussichten auf ein Fixleiberl. Nicht zuletzt deshalb spielt der Schlangen- und Vogelspinnen-Fan im Konzept von Constantini eine tragende Rolle. Dass „Fuxl“ gestern zum Elfer antreten durfte, war auch ein Vertrauensbeweis für ihn. Immerhin versuchte es Fuchs nicht mit einem Schupfer vom Punkt – so wie einst Paul Scharner gegen Kamerun ...