WAC beendet Grunddurchgang auf Rang 9

0:0 - Ried geht als Vorletzter in die Quali-Gruppe

19.03.2023

Die SV Ried hat den Grunddurchgang der Fußball-Bundesliga auf dem vorletzten Platz abgeschlossen.

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© APA/EXPA/ROLAND HACKL
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Die Innviertler erreichten am Sonntag vor eigenem Publikum gegen den WAC ein 0:0 und holten damit aus den ersten 22 Runden einen Punkt mehr als Schlusslicht Altach, das bei Red Bull Salzburg ein 1:1 erkämpfte. Die Wolfsberger beendeten die erste Saisonphase mit nur drei Zählern mehr als Ried an der neunten Stelle.

Die Partie begann mit einem Schock für die Gastgeber. Kapitän Stefan Nutz blieb schon nach wenigen Minuten im Rasen hängen und schied mit Verdacht auf Kreuzbandriss aus. Trotzdem präsentierten sich die Oberösterreicher als das etwas gefährlichere Team.

Leo Mikic köpfelte aus guter Position deutlich über das Tor, bei einem Weitschuss von Philipp Pomer fehlte nicht viel (34.). Die mit Abstand beste Chance vor der Pause vergab Rieds Aleksandar Lutovac - der Serbe kam nach einem Patzer von Kevin Bukusu allein vor WAC-Keeper Hendrik Bonmann zum Ball, traf mit einem Heber allerdings nur die Latte (45.+3).

Die Kärntner hatten vor dem Seitenwechsel mit Ausnahme eines Aufsitzer-Kopfballs von Maurice Malone, den Tormann Jonas Wendlinger problemlos entschärfte, in der Offensive wenig zu bieten. Dafür kamen sie dem Ausgleich in der 62. Minute ganz nahe: Nach optimaler Vorarbeit von Malone schoss der eingewechselte Nikolas Veratschnig am Fünfer, von einem Rieder bedrängt, weit über die Querlatte.

Die Hausherren hatten davor lediglich mit einem Außennetz-Schuss von Pomer auf sich aufmerksam gemacht (47.), im Finish ließen sie zwei gute Gelegenheiten auf den ersten Heimerfolg seit Mitte Oktober des Vorjahres aus. Zunächst scheiterte "Joker" Belmin Beganovic allein aufs Tor zulaufend an Bonmann (81.), beim anschließenden Corner köpfelte Julian Turi relativ knapp daneben.

Fußball-Bundesliga (22. Runde):

SV Ried - WAC 0:0

Ried, Josko Arena, 4.100, SR Ciochirca

Ried: Wendlinger - Gragger (84. Kronberger), Lackner (69. Madritsch), Plavotic - Pomer, Martin, Jurisic - Lutovac, Nutz (10. Lang), Mikic (69. Turi) - Monschein (69. Beganovic)

WAC: Bonmann - Jasic, Oermann (90. Scherzer), Bukusu (80. Schifferl), Anzolin - Kerschbaumer, Omic, Taferner - Röcher (58. Veratschnig), Baribo, Malone (90. Ballo)

Gelbe Karten: Pomer, Madritsch bzw. Jasic, Malone

Die Besten: Lackner, Pomer bzw. Oermann, Malone

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