Der LASK siegt Auswärts in Graz mit 2:0 und holt die nächsten drei Punkte nach Linz. Bei Sturm waren ab der 72. Minute nur noch neun Feldspieler am Platz.
Der LASK hat auch das "Rückspiel" der Meistergruppe gegen Sturm Graz gewonnen. Zum Abschluss der 28. Runde der Fußball-Bundesliga setzten sich die Linzer vier Tage nach dem klaren 4:0 in Pasching diesmal in Graz mit 2:0 (1:0) durch und kamen den zweitplatzierten Rapidlern bis auf vier Punkte nahe. Die Tore erzielten Marko Raguz per Foulelfer (45.+2) und Samuel Tetteh (83.).
Sturm, das wie schon beim vorangegangenen Heimspiel gegen Salzburg teilweise in doppelter Unterzahl agieren musste, bleibt Letzter und liegt nach dem überraschenden 1:0-Sieg Hartbergs bei Rapid bereits vier Punkte hinter dem steirischen Rivalen. Die Gelb-Roten Karten für Bekim Balaj (31.) und Isaac Donkor (72.) machten die Aufgabe der Grazer fast aussichtslos. Es war die sechste Niederlage in den jüngsten sieben Spielen.
Sturm startete wie angekündigt mit viel Engagement. Balaj fand in der siebenten Minute per Kopf prompt die Riesenchance vor, setzte den Ball aber unbedrängt weit neben das Tor. Zuvor hatte sich der Albaner bereits mit einer Gelben Karte an der Mittellinie vorgestellt - und sollte knapp eine halbe Stunde später dafür büßen: Im Luftduell mit Reinhold Ranftl brachte Balaj auch seinen Ellbogen zum Einsatz und flog mit der zweiten Gelben vom Platz (31.).
Schon zuvor hatte der LASK, der u.a. auf seinen angeschlagenen Kapitän Gernot Trauner verzichten musste, spielerisch leicht die Oberhand gewonnen, zudem hatte Sturm-Routinier Stefan Hierländer verletzt vom Platz müssen (27.). Chancen waren aber auf beiden Seiten rar gesät, ein Schuss von Kiril Despodow ging daneben (11.) und ein Raguz-Köpfler neben das Tor (16.). Quasi mit dem Pausenpfiff traf Raguz dann aber vom Elferpunkt, dem vorangegangen war ein Foul von Lukas Jäger an Husein Balic.
Sturm präsentierte sich in den ersten Minuten nach Wiederbeginn gefestigt, auch in Unterzahl ließ man die Gäste von einer Balic-Chance (Siebenhandl klärte /56.) abgesehen nicht zur Geltung kommen. Selbst brachten die "Blackys" in der Offensive aber auch nur wenig zustande. Dennoch fand Ivan Ljubic nach Konter per Kopf eine gute Ausgleichschance (59.) vor, vergab aber ähnlich kläglich wie Balaj zu Beginn.
Der LASK verwaltete seinen Vorsprung, spätestens mit der zweiten Gelben für Donkor war die Partie gelaufen. Goalie Jörg Siebenhandl bzw. die Stange bewahrten Sturm bei einem Ranftl-Abschluss zu Beginn der Schlussviertelstunde (75.) noch vor dem 0:2, einige Minuten später machte der eingewechselte Tetteh nach Assist von Peter Michorl den Sack aber zu.
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