Rekordmeister gegen Underdog Weiz ohne Probleme.
Rapid Wien ist am Freitag mit einem klaren 5:1-(3:1)-Sieg beim Regionalligisten SC Weiz in den Fußball-ÖFB-Cup gestartet. Nach einer frühen 3:0-Führung ließ der Vizemeister nie einen Zweifel am Ausgang des Spiels aufkommen. Die Hütteldorfer feierten damit einen gelungenen Pflichtspielauftakt und tankten vor dem Ligastart kommende Woche und der Champions-League-Qualifikation Selbstvertrauen.
Strebinger gibt Rapid-Debüt
Eine erste Entscheidung wurde Rapid-Trainer Zoran Barisic bereits vor Spielbeginn abgenommen. Im Tor feierte Neuzugang Richard Strebinger sein Pflichtspieldebüt im Dress der Grün-Weißen, nachdem Jan Novota wegen einer Darmgrippe ausgefallen war. Für die zweite Entscheidung des Abends sollte sein Team vor 2.500 Zusehern rasch sorgen: Florian Kainz mit einem Doppelpack (2., 6.) und Philipp Schobesberger (7.) erstickten jede Gefahr einer Cup-Sensation bereits in der Anfangsphase im Keim. Daran änderte auch der postwendende Anschlusstreffer der Oststeirer durch Kevin Steiner (10.) nichts.
Rapid ungefährdet
In weiterer Folge beruhigte sich das Match etwas. Rapid behielt alle Zügel in der Hand und kontrollierte das Geschehen auf dem Feld ohne wirklich zwingend zu werden. Auch die Einwechslungen von Steffen Hofmann (60./für Kainz) und Stefan Schwab (63./für Dominik Wydra) änderten wenig am Charakter des Spiels. Robert Beric (68.) und Christian Friedl mit einem Eigentor (87.) sorgten schließlich für den Endstand.
© GEPA
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