Bundesliga

Alarm: Rapid wird Reservisten nicht los

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Rekordmeister will den Kader reduzieren. Das gestaltet sich schwer.

Am Montag startet ­der SK Rapid seine Vorbereitung auf die nächste Saison: Auf der Schmelz stehen Leistungstests auf dem Programm. Noch ohne die Nationalspieler. Louis Schaub, Maximilian Wöber, Jan Novata, Tamas Szanto, Manuel Thurnwald und Arnor Ingvi Traustason haben noch eine Woche länger Urlaub.

+++ Bickel: Das ist Rapids Wunschspieler für die Linksverteidiger-Position +++

"Die Vorfreude, dass es wieder losgeht, ist groß", betont Trainer Goran Djuricin. Auch, wenn bei den Grün-Weißen lange nicht alles eitel Wonne ist. Denn: Der Kader ist zu groß, der Klub bekommt die Spieler jedoch nicht los. Sportboss Fredy Bickel: "Es gibt lose Gespräche mit Spielern und Vereinen. Wir werden schauen, was noch geht."

Klar ist: Im Team soll - nicht zuletzt ob der ersten europacuplosen Saison seit sechs Jahren - ausgemistet werden. "Wir wollen mit 23 fitten Spielern in die Saison gehen", so Bickel. Ivan Mocinic, Philipp Malicsek, Philipp Schobesberger und Giorgi Kvilitaia werden zum Start verletzt fehlen, fallen demnach nicht in diese Anzahl.

"Einige werden es schwer haben"

Während Leih-Spieler Prosenik sich durchbeißen will, wird vermutlich einer der fünf Innenverteidiger Rapid verlassen. Am wahrscheinlichsten erscheint ein Abgang von Christoph Schößwendter. Auch im Tor wird sich etwas tun. Richard Strebinger ist mit seiner Rolle unzufrieden, hat aber laut Bickel kein Angebot vorliegen.

Der Schweizer stellt klar: "Einige werden es schwer haben. Mir ist wichtig, dass sich jeder jetzt überlegt, was er will. Nicht erst während der Saison."


Philipp Scheichl

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