Bundesliga

Alles möglich im Austria-Duell zwischen Wienern und Klagenfurtern

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Am Sonntag (14.30 Uhr, live Sky) steigt das Duell der Austrias aus Wien und Klagenfurt.

Am Wörthersee kommt es am Sonntag (ab 14.30 Uhr im Sport24-Liveticker) in der Fußball-Bundesliga zum Aufeinandertreffen der Austrias aus Klagenfurt und Wien. Dem Sieger des Duells der Tabellen-Nachbarn - die Kärntner (11 Punkte) liegen bei einem Spiel weniger als Achte direkt hinter den Wienern (12) - winkt der Sprung in die obere Hälfte. "Ich rechne damit, dass es eine enge Geschichte sein wird. Natürlich wollen wir unserem Publikum einen Dreier präsentieren", sagte Klagenfurt-Coach Peter Pacult.

Seit 2021 sieben Remis in zehn Liga-Duellen

Knapp waren die Duelle jedenfalls in den vergangenen Jahren, sieben der zehn Ligapartien seit 2021 endeten unentschieden. Auch in der Vorsaison gab es in der Meisterschaft keinen Sieger, beide Matches endeten 2:2. Allerdings entschieden die Wiener "Veilchen" das Cup-Achtelfinalmatch im vergangenen November gegen die Klagenfurter mit 1:0 für sich. Daheim ist die Elf von Peter Pacult gegen den Hauptstadtclub noch ohne Sieg, den einzigen vollen Erfolg gab es im April des Vorjahres in der Generali-Arena (2:1).

Klagenfurt hatte durch die Länderspielpause genügend Zeit, die 0:4-Pleite beim LASK aufzuarbeiten. "Wir wollen unbedingt eine Reaktion zeigen. Dafür müssen wir als Einheit auftreten, die Zweikämpfe annehmen und für uns entscheiden. Jeder muss für jeden rennen und wenn sich die Chancen bieten, dann müssen wir sie auch eiskalt ausnutzen", erklärte Geburtstagskind Florian Jaritz (27).

Klagenfurt-Lazarett leert sich langsam

Verzichten muss Pacult am Sonntag auf Abwehrspieler Kosmas Gkezos, der sich vergangene Woche bei einem Trainingsspiel eine Muskelverletzung zugezogen hat. "Er hat nicht trainieren können und fällt die nächsten drei, vier Wochen aus", meinte der 64-jährige Trainer. Wieder einsatzfähig ist hingegen Philipp Wydra, der zuletzt nach einem Eingriff am Blinddarm gefehlt hatte.

Beim Gegner leert sich unterdessen das Lazarett. Johannes Handl, Luca Pazourek und Abubakr Barry stehen wieder im Mannschaftstraining, die Reise nach Klagenfurt kommt aber für das Trio noch zu früh. Florian Wustinger gab im Testspiel gegen die Admira nach mehr als zwei Jahren sein Comeback, wird aber laut Trainer Stephan Helm zunächst "bei unserem Kooperationsverein Stripfing die ersten Wettbewerbsminuten sammeln".

Helm: "Klagenfurt ist ein guter Gegner."

In Kärnten wollen die Wiener dort weitermachen, wo sie vor der Länderspielpause aufgehört haben (2:1 gegen GAK) - mit drei Punkten. Der Respekt ist aber groß. "Klagenfurt ist ein guter Gegner, sie haben in den letzten Jahren bewiesen, dass sie sehr stabil sind. Wir müssen einen Weg finden, sie zu knacken, die Mittel dafür haben wir in unseren Reihen. Wir wissen genau, was dort auf uns zukommt, wissen aber genauso, wo unsere Stärken liegen - und die müssen wir auf den Platz bringen", forderte Helm.

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