Nach dem Rapid-Sieg im Derby gegen die Austria eskalierte die Situation in Wien-Hütteldorf komplett. Doch schon vor dem Anpfiff sorgten die Veilchen-Fans für einen riesigen Eklat.
Rund um das Wiener Derby ist die Exekutive stets in Alarmbereitschaft. Doch dieses Mal schossen die Fans der Veilchen schon auf der Anreise in das Weststadion über das Ziel hinaus.
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Wie aufgeheizt die Stimmung vor dem Anpfiff war konnte man Sonntagmittag in der Wiener Innenstadt erleben. Dort trafen sich die Veilchen-Anhänger um gemeinsam in des Stadion des Erzrivalen zu fahren. Schon dort drohte die Stimmung zu kippen. Allerdings hatte die Exekutive da noch alles unter Kontrolle. Wie üblich fuhr der Austria-Tross mit der U-Bahn nach Ober St. Veit um von dort den Fanmarsch zum Stadion zu starten.
Erster Eklat in der U-Bahn
Doch bei der Station Längenfeldgasse, wo U4 und U6 am selben Bahnsteig ihre Station haben, zeigten einige violette Anhänger, wie sie an diesem Tag eingestellt sind. Mit Böllern schoss man bereits da aus dem Waggon auf wartende Passanten in der Station.
Austrianer werfen mit Böllern auf normale Leute. Unglaublich kultig ihr Nuttenkinder pic.twitter.com/gMOQYd4DOe
— Kevin (@Koik1899x) September 22, 2024
Schon in der Garnitur der Wiener Linien war nichts davon zu sehen, dass man sich an etwaige Regeln hält. Vorbeifahrende Passanten berichten von unzähligen rauchenden Fans während der Fahrt, aggressive Gesänge waren schon da zu hören. Mit diesem Verhalten hat ein Teil der Austria-Anhänger keine Werbung für den Sport gemacht.