Das Stadion-Thema rund um die Austria schlägt noch immer große Wellen.
Wie am Donnerstag bekannt wurde, hat die Austria einen Käufer für die Generali-Arena gefunden. Die Stadt Wien hat sich bereit erklärt, das Stadion zu übernehmen. Unverständnis bei den Usern
Unverständnis bei den Usern
Viele Nutzer sind mit der Entscheidung der Stadt Wien unzufrieden und äußern Unverständnis. Sie empfinden es als „Verschwendung an Steuergeld“. Ein User schreibt: „Frechheit … Wie sieht der Leasingvertrag aus?“. Eine weitere Userin forderte die Stadt auf: „Aufgrund des Budgetloches und Sparmaßnahmen wird gar nichts gekauft, was soll das.“
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Vor allem Rapid-Fans sind unzufrieden: „Super, also jetzt zahlt jeder Rapid-Anhänger, der hackln geht und Steuern bezahlt, den Rosanen das Stadion …“. Auch die Sparmaßnahmen des Vereins und der Stadt werden kritisiert.
Aufgrund der finanziellen Situation der FK Austria AG ist ein Verkauf des Stadions laut Vereinsführung unumgänglich.
— Stadt Wien (@Stadt_Wien) December 12, 2024
Damit das vielfältig nutzbare Stadion ein Wiener Stadion bleibt und nicht der Willkür ausländischer Investoren ausgesetzt ist, prüft die Stadt nun eine Übernahme. pic.twitter.com/vkswH2eNU1
Ein User stellt sich die Frage: „Woher nimmt Wien das viele Geld und warum erfährt man nicht, wie hoch verschuldet dieses Wien unter Ludwig eigentlich ist?“ Ein anderer User fordert von der Austria: „Dann soll sich die FK Austria AG Sponsoren suchen, wie jeder andere Fußball- bzw. Sportverein auf der Welt! Steuerzahler sind keine Fußballsponsoren!“.
Ein Nutzer nimmt es mit Humor und hat eine kreative Idee: „Der Steuerzahler hat lebenslang freien Eintritt“.
Der Stadionkauf wird länger ein brisantes Thema für die Stadt Wien und die Austria sein.