Skurril

Austria zahlt Fan 10.000 Euro, damit er daheim bleibt

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Der langjährige Austria-Anhänger soll nicht zum Eröffnungsspiel der neuen Arena kommen.

"So eine Bezahlung für das Nichterscheinen im Stadion - das ist wohl weltweit einzigartig", erklärt Austria-Fan Alexander Christian. Er erhält von der Wiener Austria 10.000 Euro, damit er dem Eröffnungsspiel der Generali Arena gegen Borussia Dortmund fernbleibt, berichtet der Kurier.

Christian hat seit Jahren Hausverbot bei der Austria. Eine offizielle Begründung gibt es dafür nicht, allerdings gibt es Verstrickungen Christians in die rechtextreme Szene. So sind zahlreiche Freunde von ihm Mitglied im rechtsextremen Fanklub "Unsterblich".

Christian hat den Bau der neuen Arena allerdings mittels Crowdfunding in Höhe von 10.000 Euro unterstützt. Dafür stehen ihm zwei Karten für das Eröffnungsspiel am 13. Juli zu. Wegen des Hausverbots wollte die Austria ihn nicht ins Stadion lassen. Christian klagte und bekam recht.

Jetzt erhält Christian die 10.000 Euro zurück und die Austria zahlt die Prozesskosten in Höhe von 2.000 Euro. Zudem erhält Christian zwei Karten für das Eröffnungsspiel - er muss sie allerdings an "unverdächtige Personen" weitergeben.

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