Spanier äußert sich zu den Spekulationen um ihn als Enrique-Nachfolger.
Der vierte Meistertitel scheint nur Formsache: Zuletzt untermauerte Red Bull Salzburg mit einer 5:0-Gala über Austria Wien die Vormachtstellung. Sieben Punkte beträgt der Vorsprung auf Altach. Am Samstag kann dieser auf zehn Zähler anwachsen. Bei noch neun ausstehenden Runden wäre die Vorentscheidung in der Bundesliga damit wohl gefallen.
Oscar Garcia trägt großen Anteil daran: Er schafft es seit Dezember 2015, den Verlust vieler Leistungsträger zu kompensieren, praktiziert mit den "Bullen" einen offensiven, ballbesitzorientierten Kombinationsfußball. Und das hat sich herumgesprochen - bis zum FC Barcelona
Immer wieder fällt sein Name, wenn über einen Trainer-Nachfolger für Luis Enrique, der im Sommer aufhört, spekuliert wird: "Es macht mich stolz und ich denke, dass es ein gutes Zeichen für den Verein und für mich ist, dass ich möglicherweise in Zukunft Barcelona trainieren werde“, zeigt sich Oscar geehrt und heizt die Gerüchteküche an.
Noch keine Verhandlungen
Der 43-Jährige hatte seine Trainerkarriere im Barca-Nachwuchs gestartet. Über Israel (Maccabi Tel Aviv) und England (Brighton & Hove Albion & den FC Watford) landete er in Salzburg. Sein Vertrag läuft bis 2018. Für ihn sei es jedoch "etwas Riesengroßes, wenn du mit der besten Mannschaft der Welt in Zusammenhang gebracht wirst". Konkrete Verhandlungen habe es noch keine gegeben.