Bundesliga versinkt nach Absagen-Flut in Termin-Stress

Der Vize-Meister RB Salzburg muss in der aktuellen Meisterschaft bereits zwei Partien nachholen und ist zudem in der Champions League gefordert, wo heuer insgesamt 64 Spiele mehr auf dem Programm stehen. Die erste Spielverschiebung erfolgte im August, als der Klub eine Verlegung des Heimspiels gegen Hartberg erwirkte, um genügend Regenerationszeit für das finale Königsklassen-Play-off gegen Dynamo Kiew zu haben. Das Duell mit dem TSV steigt nun am 4. Dezember. Davor gibt es für die Elf von Pep Lijnders keinen einzigen freien Termin mehr, selbst wenn sie am 25. September in der zweiten ÖFB-Cup-Runde an Toni Polsters Wiener Viktoria scheitern sollten.

„Busy Bullen“ haben erst im Dezember Zeit 

Auch in diesem Fall könnte das für Samstag geplant gewesene Heimmatch gegen Klagenfurt in der letzten Oktoberwoche nicht ausgetragen werden, weil an diesem Termin das Cup-Achtelfinale durchgeführt wird und die Kärntner bereits in der Runde der letzten 16 stehen. Daher wird es wohl darauf hinauslaufen, dass die Partie am 14. oder 15. Dezember steigt. Davor geht es für Salzburg noch jeweils daheim in der Liga gegen Rapid (7. Dezember) und in der Champions League gegen PSG (10. Dezember) ran. Weniger Probleme dürfte es bei der Neuansetzung von Austria Wien gegen Sturm Graz und Hartberg gegen WSG Tirol geben. Die genauen Termine sollen von der Bundesliga so schnell wie möglich bekannt gegeben werden.