Schweizer orakeln über Zukunft des ÖFB-Stürmers. So reagiert Rapid:
Bahnt sich da ein echter Transfer-Hammer an? Marc Janko könnte nächste Saison in die österreichische Bundesliga zurückkehren, das berichtet der Schweizer Blick, wird in dem Bericht konkret: Bei den Interessenten soll es sich um den SK Rapid und die Austria handeln. Ein Wiener Derby sozusagen.
Was ist dran? Janko gehört mit seinen 33 Jahren noch immer zu den treffsichersten Torjägern. Im Sommer läuft sein Vertrag beim FC Basel aus - die Zeichen stehen auf Abschied. Der ÖFB-Nationalspieler ist nicht mehr erste Wahl, kommt meist von der Bank. Seine Quote von 31 Treffern in 56 Partien weckt dennoch Begehrlichkeiten.
Rapid reagierte am Freitag auf die Gerüchte. Fredy Bickel erklärte ihm Rahmen einer Pressekonferenz: "Es ist die falsche Zeit, über neue Spieler zu diskutieren." Je nach Abschneiden in dieser Saison wolle er den Kader auf 23 (ohne Europacup) oder 25 Mann reduzieren.
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Bickel hat andere Probleme
"Aktuell stehen wird bei einer Liste von 29 Spielern. Zudem drängen junge Leute nach oben. Wir brauchen uns nicht den Kopf über Zugänge zerbrechen, sondern müssen erst einmal andere Dinge lösen", betonte der Sportdirektor. Beste Beziehungen in die Heimat pflegt der Schweizer, einst Manager bei Young Boys Bern, jedenfalls.
An Janko, der bisher für die Admira und Red Bull Salzburg und im Ausland für Twente Enschede, den FC Porto, Trabzonspor, Sydney sowie schließlich Basel kickte, sollen auch chinesische Klubs dran sein.