Am Dienstag ist das nächste Gespräch, die Entscheidung naht.
Austrias Sportdirektor Franz Wohlfahrt kommt über Pfingsten nicht zur Ruhe. Die Zeit drängt, es muss so schnell wie möglich ein neuer Trainer her. Die Nummer eins auf der Liste ist Thorsten Fink, das erste Treffen gab es Ende letzter Woche ( ÖSTERREICH berichtete
). Für den heutigen Dienstag ist das nächste Gespräch angesetzt.
Fink auch in Deutschland ein gefragter Mann
Der 47-Jährige wurde erst vor zwei Wochen bei APOEL Nikosia vor die Tür gesetzt. Obwohl er Tabellenführer war. Mittlerweile hat sich APOEL den Titel gesichert. Davor war Fink beim HSV, beim FC Basel, bei Ingolstadt und bei Red Bull Salzburg
(Co-Trainer von Giovanni Trapattoni) tätig. Fink ist auch in seiner Heimat eine heiße Aktie. In Deutschland geht es auf dem Transfermarkt in Sachen Trainer derzeit rund. Vor allem Schalke (Di Matteo gefeuert) und Hannover sind auf der Suche.
Finanziell kein Problem - Fink billiger als Magath
Finanziell dürfte Fink der Austria keine Probleme bereiten - so viel wie Felix Magath verlangt er sicher nicht. Und sein Betreuerteam ist auch nicht so teuer. Sollte der Fink-Deal platzen, soll Wohlfahrt noch einen österreichischen Kandidaten in der Hinterhand haben.