Bundesliga

Rote Teufel wollen Serie gegen WAC ausbauen

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Acht Punkte aus vier Spielen, zuletzt zwei Siege: Der GAK ist unter Rene Poms richtig gut in Fahrt gekommen und hat das Tabellenende zurecht verlassen.  

Im Heimspiel gegen den WAC am Samstag (17.00 Uhr im sport24-Liveticker) will der Aufsteiger den Positivtrend verstärken. Mit einem Erfolg würden die auf Rang elf liegenden Athletiker bis auf fünf Punkte an die viertplatzierten Wolfsberger heranrücken, die wiederum die Festigung ihres Platzes unter den Top Sechs im Visier haben.

Stabilität in der Defensive

"Wir haben jetzt sehr gute Ergebnisse erzielt. Und das auf eine Art und Weise, die sehr ansehnlich war und uns Selbstvertrauen gibt", sagte Poms. Der Erfolgslauf bringe viele positive Faktoren mit sich. "Es macht vieles leichter, weil Dinge jetzt einfacher von der Hand gehen", betonte der Steirer. Nach der WSG Tirol wurde zuletzt Blau-Weiß Linz mit 2:1 in die Schranken gewiesen. "In zwei Spielen vier Tore, das geht absolut in die richtige Richtung", verlautete der GAK-Coach. In der Defensive wurde zudem die nötige Stabilität gefunden. Die Folge daraus ist, dass der GAK in der "Poms-Tabelle" Vierter ist.

Kühbauer hat zwei Super-Joker

WAC-Trainer Didi Kühbauer hat vor allem in der Offensive die Qual der Wahl. Den 2:0-Sieg gegen Schlusslicht Altach fixierten mit Emmanuel Agyemang (77.) und Erik Kojzek (86.) zwei "Joker". Letzterem scheint die Rolle als Wechselspieler bestens zu liegen. Seine bisherigen vier Ligatore, alle in dieser Saison, gelangen dem 18-jährigen Slowenen als "Joker", zwei davon beim 4:2 zu Hause gegen den GAK. "Kojzek wird auch treffen, wenn er von Anfang an spielt. Aber er ist erst 18, man muss ihn vorsichtig aufbauen, speziell nach seiner Verletzung", verlautete WAC-Trainer Dietmar Kühbauer.

Positive Tendenz

Jedes Tor sei wichtig für den Kopf, beweisen müsse sich jeder Spieler aber immer aufs Neue. Auch deshalb hat der Sieg aus dem Hinspiel keine Bedeutung mehr. "Das ist Schnee von gestern", betonte der Burgenländer. Der Gegner ist fix in einer besseren Verfassung. "Der GAK ist seit dem Trainerwechsel im Aufwind. Sie verteidigen sehr gut und erzielen zur rechten Zeit die Tore. Das gibt jeder Mannschaft Selbstvertrauen", resümierte der WAC-Coach. Doch auch bei seiner Truppe gibt es nach dem sechsten Saisonsieg eine positive Tendenz. "Wir haben verdient gewonnen und wollen da weitertun."

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