ÖSTERREICH-Experte
Krankl: "Rapid hätte 3:0 führen können"
07.03.2016
Rapid konnte Überlegenheit nicht in Tore umwandeln.
In den ersten 20 Minuten waren die Rapidler so überlegen, dass sie da schon alles klarmachen hätten können. Ich rede da von einer 3:0-Führung, die locker drinnen gewesen wäre. Die Torchancen waren vorhanden, leider war Rapid nicht exakt genug im Abschluss, in den letzten Pässen fehlte die Konsequenz, die Genauigkeit.
In der ersten Hälfte war Altach sehr schwach, ängstlich und ließ jede Gefährlichkeit vermissen. Doch wenn Rapid diese turmhohe Überlegenheit nicht nützen kann, rächt sich das.
Altach stand in der zweiten Hälfte besser
In der zweiten Hälfte sind die Altacher besser ins Spiel gekommen. Sie haben plötzlich aggressiv verteidigt, sind näher am Gegner gestanden und ließen Rapid keine so großen Räume wie zu Beginn zu.
Trotzdem kamen die Rapidler dann noch durch Steffen Hofmann in der 64. Minute und Matej Jelic in der Nachspielzeit zu großen Chancen, die sie leider nicht nützen konnten.
Im Meisterschafts-Rennen passierte nix
Rapid hat leider kein Mittel gefunden, die Abwehr der Vorarlberger zu durchbrechen. Für Rapid ist das 0:0 bitter, das sind zwei verschenkte Punkte. Aber im Titelrennen ist zum Glück noch nichts passiert.