Neo-Trainer äußert sich zu Gerüchten um möglichen Sportdirektor Herzog.
Damir Canadi war der Wunschkandidat für den Trainerposten. Und der SK Rapid hat ihn bekommen. Ungeklärt ist indes die Nachfolge von Andreas Müller. Wer wird neuer Sportdirektor? Einen Favoriten hat der Rekordmeister offenbar bereits auserkoren.
+++ Damir Canadi räumt beim SK Rapid auf +++
Andreas Herzog soll künftig die Geschicke im Hintergrund leiten. Die Frage ist nur, ob sich die grün-weiße Ikone von seinem Plan verabschiedet, als Trainer durchzustarten. Bislang war er Assistent von Jürgen Klinsmann beim amerikanischen Nationalteam.
Canadi hält sich bei der Personalie bedeckt: "Die Verantwortlichen werden die richtige Entscheidung treffen. Sie wissen, wer zum Klub passt. Wahrscheinlich werden sie mit mir kurz darüber sprechen. Ich habe aber keine Entscheidungskraft."
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Meisterschaft war noch kein Thema
Im Interview mit oe24.TV, welches am Freitag um 20:45 Uhr ausgestrahlt wird, gibt er zudem Einblicke in seine Arbeit: "Wir versuchen, ein Team zusammenzustellen, das Spiele gewinnt." Mit der "Mission 33", die im Sommer ausgerufen wurde und gehörig wackelt, beschäftigt er sich nicht.
"Ich habe mich mit dem Thema Meisterschaft nicht auseinandergesetzt. Klar ist: Wir wollen erfolgreich sein“, so Canadi. Dafür müsse man ein "verschworener Haufen" sein, jeder seine Aufgaben erfüllen.
"Es reicht nicht, das Rapid-Trikot anzuziehen, um Meister zu werden. Spieler müssen wissen, wie sie Ziele erreichen können. Und das ist harte Arbeit." Harte Arbeit, die am Sonntag (16:30 Uhr im LIVE-TICKER) bei Red Bull Salzburg beginnt.