Nach Kritik an Leihe

Joelinton: Rapid besitzt doch Kaufoption

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Sportdirektor überrascht in "Causa Joelinton" und zeigt sich verwundert.

Nun also doch: Andreas Müller bestätigt überraschend eine Kaufoption auf Joelinton. Zuletzt wurde gemunkelt, der SK Rapid könne den Brasilianer nach zweijähriger Leihe nicht kaufen und müsse ihn wieder in die deutsche Bundesliga zu Hoffenheim ziehen lassen.

"Wir haben sehr wohl eine Kaufoption auf Joelinton und können ihn nach zwei Jahren verpflichten", sagt der Sportdirektor am Donnerstag bei einer Pressekonferenz. Damit reagiert er auf die kritischen Töne, die ob der vermeintlichen Konditionen aufkamen.

Müller hatte dies selbst überrascht. Es habe nämlich schlicht keiner danach gefragt, so der 53-jährige Deutsche. Fakt ist: "Wir wollen und können Joelinton fix holen." Der Transfer könnte so unerwartet zum grün-weißen Coup werden.

Joelinton in aller Munde

Bislang überzeugte Joelinton unter anderem mit Toren im ÖFB-Cup gegen Karabakh und bei der Stadioneröffnung gegen den FC Chelsea. Trainer Mike Büskens lobte den Angreifer: "Er macht eine sehr gute Entwicklung durch."

Joelinton war im Sommer 2015 aus seiner Heimat nach Deutschland zu Hoffenheim gewechselt. Wie hoch die Ablöse-Forderung an Rapid nach zwei Jahren ist, hat Müller nicht verraten.

Sie dürfte aber über jener Summe liegen, die Rapid bereits für Ivan Mocinic oder Arnor Ingvi Traustason ausgegeben hat. Für beide machte man in diesem Sommer jeweils den Rekordbetrag von rund zwei Millionen Euro locker.

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