Hütteldorfer waren gegen Sturm das klar bessere Team.
Rapid ist verdient in Führung gegangen, hatte viel mehr Chancen als Sturm. Die Grazer haben zwar in den ersten 15 Minuten ein sehr gutes Passspiel aufgezogen, nur vor dem Tor fehlte es ihnen an Durchschlagskraft. Bis auf die eine Chance von Edomwonyi ist Sturm nicht wirklich gefährlich geworden. Der Bursche ist richtig anständig, andere wären da gegen den Tormann energischer eingestiegen, dann hätte es auch leicht Elfmeter für Sturm geben können.
Sturm fehlte es an Durchschlagskraft
Nach der Chance für Hofmann hat Rapid das Kommando komplett übernommen. Sturm fehlte das Durchsetzungsvermögen, um in torgefährliche Situationen zu kommen. Aber auch in der Defensive war man anfällig, was beim 1:0 für Rapid deutlich wurde: Nach einem schlampigen Abschlag waren zwei Sturm-Spieler bei Grahovac, doch keiner ging hin.
Für Rapid war klar, dass sie nach der Pause ein zweites Tor nachlegen müssen, um auf der sicheren Seite zu sein. Das machte Kainz und die Sache war gelaufen. Sturm gab zwar nicht auf, aber gefährlich wurden sie nicht mehr.