Schlagabtausch

Krankl: Nächste Attacke auf Rapid-Boss

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Die Rapid-Legende legt im Streit mit Klub-Boss Krammer nach.

Dass der Rapid-Präsident beleidigt auf Kritik reagiert und dazu noch untergriffig wird, ist bezeichnend. Das Einzige, was die Kritiker für Rapid getan hätten, sei im Rahmen von bezahlten Verträgen passiert? Wie bitte?

Ich habe 12 Jahre als Profi bei Rapid gespielt und war drei Jahre Trainer in Hütteldorf. In diesen 15 Jahren hatte ich bezahlte Verträge und verdiente Geld. Aber nicht einmal die Hälfte der Ablöse, die Rapid durch meinen Wechsel zum FC Barcelona kassiert hat. Das heißt, allein dadurch habe ich Rapid Millionen – damals noch Schilling – gebracht. Da reden wir noch gar nicht von den paar Toren und den Zuschauern, die auch wegen mir ins Stadion gekommen sein werden.

Tore & Leidenschaft nicht in Geld zählbar

Rapid war mit mir ein paar Mal Meister, ein paar Mal Cupsieger und stand im Europacup-Finale. Jedes Mal mit fantastischen Mitspielern und einem tollen Trainer. Aber das will ich gar nicht in Geld umrechnen – genauso wenig kann man das Herzblut, das ich in diese Mannschaft investiert habe, in Geld aufwiegen. Dazu muss man den Fußball lieben.

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