Kolumne

Krankl schießt gegen Rapid-Bosse

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Ikone lässt nach Trainer-Theater kein gutes Haar an Verantwortlichen.

Mit Goran Djuricin hat sich der SK Rapid für die billigste Lösung entschieden. Nach dem Trara mit Anforderungsprofil, Longlist, Shortlist und zehn bis 20 Kandidaten lässt man jetzt den Co-Trainer, der seine Sache ganz anständig gemacht hat, weitertun.

+++ Exklusiv-Interview: So erfuhr Djuricin von seiner Beförderung +++

Das ist wieder Rapid-­like, passt perfekt zu den Menschen, die die Entscheidungen treffen. Erst verkomplizieren sie alles und machen ein Riesentheater. Und was kommt heraus? Nichts!

Was müssen sich jetzt Leute wie Andreas Herzog oder Didi Kühbauer denken? Sie warteten auf ihre Chance und mussten dann erfahren, dass man sich für die billigste Lösung entschieden hat? Wie unprofessionell ist das bitte?

Dann geht Theater von Neuem los

Seit der neue Präsident Michael Krammer am Ruder ist, ist von den Top 50 in Europa die Rede. Tatsächlich schafft man es nicht unter die Top 5 in Österreich. Bitte macht endlich einmal eure Hausaufgaben!

Djuricin darf man keinen Vorwurf machen. Ich vergönne ihm und Rapid den Erfolg. Er wird es probieren - und wenn es nicht klappt, wird das Theater in zwei, drei Monaten von Neuem losgehen.

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