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Rapid liegt auf Rang 9, hat nur acht Punkte - Coach Didi Kühbauer steht in der Kritik. 

Doppelbelastung, Pech, Schiri-Fehler - die Liste der Ausreden von Rapid ist lange. Unter dem Strich zählen aber die nackten Zahlen. Und die sind aus grün-weißer Sicht katastrophal: Acht Spiele, acht Punkte - so wenige waren es zuletzt in der Saison 2006/07, weniger hatte man noch nie. Im Vorjahr waren es zum selben Zeitpunkt um neun mehr. "Wir stehen nicht da, wo wir stehen wollen", hadert Verteidiger Kevin Wimmer. Die Wiener rangieren nur auf Rang 9, verloren schon vier der ersten acht Liga-Spiele. Auch das gab's erst einmal in Rapids Historie, ebenfalls in der Saison 2006/07. Und kein Auswärtssieg in den ersten vier Auswärtsspielen? Auch das war zuletzt vor 15 Jahren der Fall.

Der Druck auf Trainer Didi Kühbauer wächst, nach der Länderspielpause gab es inklusive Europacup in drei Spielen drei Pleiten. In den sozialen Medien schießen sich die Fans auf die Legende ein: Spielerisch sei Rapid zu schwach, das Spiel nicht anschaulich genug, die Ergebnisse zu schlecht - so lauten die Vorwürfe. Kühbauer nach dem Salzburg-Spiel: "Ich denke, die Mannschaft hat sehr wohl gezeigt, dass sie funktioniert."

Fängt Rapid nicht bald an zu siegen, ist seine Zeit aber zu Ende ...

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