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Nach den Vorwürfen rund um den verbotenen Besitz von Transferrechten an LASK-Spielern gerät der Verein ins Visier der Bundesliga: Der Senat 5 wird die Causa unter die Lupe nehmen.

In einem Bericht des Magazins "News" vom Freitag werden mutmaßliche Verstöße der Linzer bzw. dessen Vizepräsidenten Jürgen Werner gegen das Verbot des Dritteigentums an Spielerrechten (TPO-Verbot) skizziert. Der Bericht wurde dem zuständigen Senat 5 der Fußball-Bundesliga vorgelegt, der über die weitere Vorgehensweise entscheiden wird. Internationale Sachverhalte fallen in die Zuständigkeit des Weltverbandes (FIFA).

Liga liegen relevante Dokumente nicht vor

Die Bundesliga verlautete in einer Aussendung, dass ihr die beschriebenen Vorgänge bis dato nicht bekannt gewesen seien. Unterlagen würden daher auch keine vorliegen. "News" bezog sich auf "vertrauliche Dokumente", die dem Magazin vorliegen. Werner, der früher Spielervermittler war, später in Personalunion auch Berater und Sportvorstand des LASK und seit 2019 auf seine Rolle als Vizepräsident fokussiert ist, habe demnach diskrete Deals mit Transferrechten abgewickelt, und zwar mutmaßlich auch nach 2015 noch, als diese von der FIFA und dem Österreichischen Fußballbund (ÖFB) längst ausdrücklich untersagt waren. Werner

Werner und der LASK wehren sich gegen die Vorwürfe: "Ich halte fest, dass aktuell weder ich noch irgendeine Firma wirtschaftlicher Eigentümer eines LASK-Spielers ist. Sämtliche Transferrechte aller Spieler des LASK liegen beim LASK", betonte der 59-Jährige. Der LASK untermauerte in einem Statement: "Alle Anschuldigungen und Behauptungen waren und sind falsch."

 

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