Der Rapid-Schlussmann wurde von LASK-Fans mit Bier beschüttet.
Rapid setzt den Erfolgslauf fort, ist sei 12 Pflichtspielen ungeschlagen und gewinnt auch das schwere Auswärtsspiel beim LASK mit 2:1. Eine Serie ging beim knappen Sieg freilich zu Ende. Nach exakt 519 Minuten endete die Torsperre von Rapid-Goalie Richard Strebinger.
"Natürlich ist es schön, wenn man zu Null spielt, aber wichtig sind die drei Punkte", nahms der 24-Jährige gelassen. Ebenfalls ziemlich locker reagierte Strebinger auf die ihm angedachten Bierduschen der LASK-Fans: "Das gehört in einem engen Stadion dazu, hat mich jetzt nicht wirklich beeinflusst und gestört".
Auch die Feuerzeug-Würfe aus der Kurve der Linzer Fans störten den Keeper kaum. "Es sind ein paar hineingeworfen worden, aber die habe ich weggeräumt. So lange wir gewinnen, ist mir das egal."
Dem Schiedsrichter meldete Strebinger das Fehlverhalten nicht. "Ich habe sie einfach weggeräumt, wenn mich eines getroffen hätte, wäre es vielleicht anders gekommen. Aber das war nicht der Fall."
Mögliche Konsequezen wollte Strebinger nicht kommentieren. "Die eine oder andere Bierdusche weniger hätte mich auch nicht gestört, aber wir haben gewonnen. Den Rest sollen andere entscheiden."