LASK

Konkurrenzkampf in der Therme

02.07.2009

LASK-Spieler entspannen in Geinberg, aber die Idylle täuscht...

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© Schwarzl/ÖSTERREICH
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Wir sehen Bilder vom LASK-Camp in der Therme Geinberg: Die Spieler plantschen im Pool. Doch die Idylle täuscht. Beim LASK tobt ein harter Konkurrenzkampf! Präsident Peter-Michael Reichel stellt im Gespräch mit ÖSTERREICH klar: „Der Kader ist mit 28 Mann viel zu groß – wir planen mit 22 Spielern.“ Heißt im Klartext: Sechs werden noch abgebaut. Reichel: „Nach dem Trainingslager setzen sich der Trainer und ich zusammen. Da gehen wir den Kader durch.“

Auch Arzt ausgetauscht
Der Klubchef gibt nach der Rückkehr vom Tennisturnier in Wimbledon Gas. Er verändert das Umfeld, tauscht auch den Arzt aus. Dr. Milan Toljan, seit zehn Jahren beim LASK, wird künftig auf der Betreuerbank fehlen. Reichel: „Wir bauen die medizinische Abteilung aus. Toljan bleibt hoffentlich dabei. Er ist ein hervorragender Arzt. Die Alleinverantwortung hat er allerdings nicht mehr.“

Lob für Neo-Coach
Der neue Coach Matthias Hamann (41) bekommt von Reichel großes Lob: „Er ist eine Persönlichkeit und hat auch alles im Griff. Die Spieler ziehen mit. Jeder ist engagiert. Das gefällt mir.“

Überraschung
Der LASK-Boss spekuliert mit einer Überraschung: „Niemand traut uns etwas zu – und das ist gut so. Ried wird auch immer als Abstiegskandidat eingestuft. Und was ist? Ried hat zuletzt bis zum Schluss um Rang drei mitgespielt. Das können wir mit etwas Glück auch.“

Reichel will den Trainer aber nicht unnötig unter Druck setzen: „Rein vom Budget her wären auch die Plätze sieben bis neun für mich okay.“ In Wahrheit möchte der LASK mehr!

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