Laut ÖSTERREICH-Kolumnist Frenkie Schinkels ist die Strafe gegen den LASK viel zu hoch ausgefallen.
Als neutraler Fußball-Beobachter freut man sich nach dem Punkteabzug gegen den LASK womöglich über die zusätzliche Brisanz im Titelrennen. Salzburg liegt lediglich drei Punkte vor dem enthronten Tabellenführer LASK. Einen Punkt dahinter lauert bereits Rapid. Die Hütteldorfer könnten mit einem Sieg bei Salzburg zum Auftakt der Meister-Gruppe auf einen Zähler an die Bullen heranrücken und wären plötzlich mittendrin im Titelkrimi. Ein Dreikampf um den Titel mit Fanmagnet Rapid würde für sportliche Schlagzeilen und viel Spannung sorgen.
Eine Spannung auf die viele LASK-Fans gerne verzichtet hätten. ÖSTERREICH-Kolumnist Frenkie Schinkels beonte mehrfach, dass er die Strafe für die Linzer als viel zu hoch ansieht. Eine Geldstrafe von 100.000 Euro wäre angemessen gewesen. Im Podcast bei Sport24 legt der 57-Jährige nach. Der LASK sei mit "Ibiza-Methoden" zu Fall gebracht worden. "Da hat irgendeiner eine Kamera installiert, da wollte irgendeiner alles über den LASK wissen. Das ist Spionage!"
Schinkels stellt aber klar: "Das heißt aber nicht, das ich das für gut befinde!" Fest steht aber, dass auch andere nicht ruhig schlafen könnten, denn "auch andere haben Dreck am Stecken".