Nachdem ''Corona-Sünder'' LASK Linz eine Strafe von sechs Punkten Abzug und 75.000-€-Geldstrafe erhielt, bezog man offizielle Stellung zu dem Hammer-Urteil.
Linz. Der Senat 1 der Fußball-Bundesliga hat den LASK am Donnerstag zu einem Abzug von sechs Punkten und einer Geldstrafe von 75.000 Euro verurteilt. Das Urteil wurde wegen Verstößen gegen den Grundgedanken des Fairplay ausgesprochen. Die Linzer hatten vor wenigen Wochen verbotenerweise Mannschaftstrainings durchgeführt. oe24 liegt eine offizielle Stellungnahme zu dem Hammer-Urteil vor.
Das sagt der LASK
Der LASK bezieht zur Entscheidung des Senates 1 der Tipico Bundesliga vom 28.05. wie folgt Stellung:
"Wir haben das Urteil des Senates 1 heute Nachmittag mündlich verkündet bekommen. Nach Beurteilung der vorliegenden Entscheidung sind wir übereingekommen, das Protestkomitee der Bundesliga als in zweiter Instanz zuständiges Gremium anzurufen. Konkret erachten wir die im Urteil ausgesprochenen Sanktionen eines Abzugs von 12 Punkten vor Punkteteilung sowie € 75.000 Strafzahlung als unverhältnismäßig. Wir haben daher unser Recht wahrgenommen und umgehend Protest gegen das überschießende Urteil eingelegt."