Djuricin muss wohl für restliche Saison auf Leistungsträger verzichten.
Ausfall-Schock für den SK Rapid: Christopher Dibon musste sich einer Hüft-Operation unterziehen und fällt vermutlich bis Saisonende aus. Das teilte der Rekordmeister am Dienstag mit.
"Der Innenverteidiger zog sich bekanntlich Anfang Juli eine Knieverletzung zu. Im Zuge diverser Nachuntersuchungen stellte sich heraus, dass die linke Hüfte durch ein stark ausgeprägtes Impingement geschädigt ist", ließ der Verein wissen. "Um eine weitere Schädigung des Hüftgelenkes und etwaige Nachverletzungen zu vermeiden, war eine Operation unumgänglich."
Den Eingriff bei Spezialist Markus Reichkendler in Schwaz in Tirol hat er bereits hinter sich gebracht. Dibon soll in den kommenden Tagen nach Wien zurückkehren und dort umgehend mit der Rehabilitation beginnen. Er hat bisher 128 Pflichtspiele für Rapid absolviert, darunter 39 vergangene Saison.
Gute Besserung @Dibsinho und danke an das KH Schwaz und die Ärzte Dr. Reichkendler und Dr. Burgstaller #SCR2017 https://t.co/hNQOBUTVQb pic.twitter.com/huviHO18ve
— SK Rapid Wien (@skrapid) 15. August 2017
Dibon kam 2014 zu Rapid
Der Niederösterreicher war 2013 vorerst leihweise von Red Bull Salzburg zu den Hütteldorfern gewechselt. 2014 wurde er vom Rekordmeister fest verpflichtet. Dibons Vertrag bei Rapid läuft bis 2020. In den ersten Ligaspielen der neuen Saison hatten jeweils Routinier Mario Sonnleitner und Zukunftshoffnung Maximilian Wöber die Innenverteidigung gebildet.
Rapid liegt nach vier Runden mit fünf Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Zuletzt hatten zwei Spielunterbrechungen wegen Störaktionen der Fans im Wiener Derby gegen die Austria (2:2) und im Gastspiel bei der Admira (1:3) für Aufsehen gesorgt.