Mega-Krise

Nach Sturm-Pleite: Bullen-Boss muss jetzt zum Rapport

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Konzernspitze lud zum Krisengespräch im Hangar-7 

 Salzburg. Die 0:5-Abreibung gegen den Double-Gewinner Sturm Graz ist zwar schon drei Tage her, doch bei Vizemeister Salzburg herrscht weiterhin dicke Luft. Die letzten Wochen waren alles andere als erfreulich für die Bullen: Aktuell stehen sie nur auf dem fünften Tabellenplatz, in den letzten sieben Pflichtspielen mussten sie satte 15 Gegentore hinnehmen und auch in der Champions League hinkt man nach zwei Pleiten in Folge hinter den Erwartungen her. Daher war es nicht verwunderlich, dass am Montagabend eine Krisensitzung im Hangar-7 einberufen wurde.

Geschäftsführung ladet zum ungemütlichen Talk

Geschäftsführer Stefan Reiter, Sportdirektor Bernhard Seonbuchner, Coach Pep Lijnders und Technischer Direktor Mario Gomez trafen sich, um über die alarmierende Situation zu beraten. Dabei musste insbesondere Seonbuchner schwitzen, dessen Position aufgrund der jüngsten Misserfolge stark in Frage steht. Auch der zu Beginn gefeierte Jürgen Klopp, Co-Trainer, sah sich gezwungen, gegenüber Gomez Erklärungen abzugeben. Dies geschah einmal aufgrund der letzten Ergebnisse und zudem wegen des Festhaltens an Janis Blaswich als erstem Torhüter anstelle des wieder fitten Alexander Schlager sowie der Ernennung des Deutschen zum Kapitän.

Lijnders & Co. brauchen komplett neuen Plan

Von einer Blitzentlassung sowohl von Lijnders als auch von Sportdirektor Seonbuchner ist jedoch nicht auszugehen. Beide sollen nach der Länderspielpause noch im Amt bleiben; es wird jedoch eine komplett neue Marschroute gefordert.

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