Skandal-Spiel

Nach Wiener Derby: Koma-Patient wieder bei Bewusstsein

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Wüste Szenen spielten sich am vergangenen Wochenende in Wien ab, als es im und um das Allianz-Stadion im Westen Wiens zu Fan-Ausschreitungen kam. Ein Mann wurde dabei ins Koma geprügelt, nun ist er wieder bei Bewusstsein.  

Bei den gewaltsamen Ausschreitungen rund um das 343. Wiener Derby (Rapid gewann gegen Austria mit 2:1) wurde ein Mann am Bahnhof Hütteldorf brutal attackiert. Der Rapid-Fan hatte mit seinem Sohn das Stadion gerade erst verlassen, als er von einem Unbekannten angegriffen und niedergestreckt wurde. Das Opfer fiel daraufhin zu Boden und schlug mit dem Hinterkopf am Bahnsteig auf. Er musste umgehend ins Krankenhaus geliefert und in der Folge in ein künstliches Koma versetzt werden - wegen einer Blutung im Gehirn. Die Polizei vermeldete indessen die Festnahme des Täters.

Erste Fortschritte nach dem Koma

Nach Tagen voller Sorge gab der Sohn nun ein erleichterndes Update zum Gesundheitszustand seines verletzten Vaters. Am Mittwochabend schon sei er aus dem künstlichen Koma erwacht und befinde sich am Weg der Besserung. Möglicherweise könne er sogar schon an diesem Wochenende die Intensivstation verlassen.

Täter ist wohl selbst Rapidler

Kurios ist, dass der Tatverdächtige anscheinend selbst Rapid-Anhänger ist. Berichten zufolge sei er am Tag der Tat stark alkoholisiert gewesen, was bedeuten könnte, dass er gar nicht gewusst habe, auf wen er in seiner blinden Wut eingeschlagen hat.

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